Pigmentflecken: So wirken Sie Altersflecken und Co. entgegen

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Was sind Pigmentflecken?

Die Bezeichnung Pigmentflecken dient als Oberbegriff für verschiedene Hautverfärbungen, auch Hyperpigmentierung genannt. Typische Pigmentflecken sind beispielsweise Sommersprossen, Muttermale, Leberflecken und Altersflecken. Die meisten dieser Hautveränderungen entstehen vor allem an den Hautstellen, die oft und lange der Sonne ausgesetzt sind. Dazu gehören insbesondere das Gesicht, das Dekolleté, die Hände und die Unterarme. Darüber hinaus gibt es noch andere Faktoren für die Entstehung von Pigmentflecken.

Wie entstehen Pigmentflecken?

Hyperpigmentierung bildet sich aufgrund einer lokal begrenzten Überproduktion des Hautfarbstoffs Melanin. Bei Melanin handelt es sich um das Pigment, das für die Bräunung der Haut sorgt. Auf diese Weise schützt sich unsere Haut vor intensiver UV-Strahlung. Wird die Haut über viele Jahre hinweg immer wieder der Strahlung der Sonne ausgesetzt, kommt es zu chronischen Lichtschäden. Die Oberhaut verdickt sich auf unregelmäßige Weise und lagert zugleich mehr Melanin ein. Neben UV-Licht spielt auch die genetische Veranlagung eine Rolle. Hormonelle Veränderungen können die Entstehung von Pigmentflecken ebenfalls begünstigen. Eine weitere Ursache für Hyperpigmentierung findet sich auch in bestimmten Medikamenten, die die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen.

 

Wie sehen Pigmentflecken aus?

Pigmentflecken können sich in Größe und Form unterscheiden. Auch die Farbe der Hyperpigmentierung kann variieren. Die Verfärbungen reichen von gelbbraun über rötlich bis zu dunkelbraun. In einigen Fällen können auch sehr helle bis weiße Pigmentflecken auftreten. Die Abgrenzung zwischen Pigmentflecken und ihrer Umgebung auf der Haut ist in der Regel deutlich sichtbar. 

 

Verschiedene Arten von Pigmentflecken

Pigmentflecken sind nicht gleich Pigmentflecken. Bei jeder Verfärbung der Haut gilt es daher, zunächst die Unterschiede zu erkennen.

 

Helle Pigmentflecken

Bei hellen Flecken auf der Haut handelt es sich um eine sogenannte Hypopigmentierung. In diesem Fall ist zu wenig Melanin in der Oberhaut vorhanden. Ein sehr bekanntes Beispiel für Hypopigmentierung ist die Vitiligo. Bei dieser Art der Pigmentflecken treten die Anzeichen zunächst vor allem im Gesicht sowie an den Händen und Füßen auf. Im weiteren Verlauf können sich die Anzeichen großflächiger ausbreiten und in einigen Fällen auch den gesamten Körper betreffen. Hypopigmentierung kann aber auch lokal begrenzt als Folge von Verletzungen und Infektionen der Haut sowie nach kosmetischen Behandlungen auftreten.

Dunkle Pigmentflecken

Ein dunkler Farbton ist typisch für das Erscheinungsbild von Muttermalen, Leberflecken, Sommersprossen und Altersflecken. Bestimmte Hautzustände wie beispielsweise Akne oder Neurodermitis können als Folge inflammatorischer Prozesse ebenfalls braune Hautstellen hinterlassen. Dunkle Pigmentflecken sind in der Regel zwar völlig harmlos, können aber auch einen Hinweis auf Hautkrebs geben. Beobachten Sie dunkel gefärbte Hautveränderungen daher sorgsam und stellen Sie sie zur Abklärung frühzeitig einem Hautarzt vor.

Rote Pigmentflecken

UV-bedingte Pigmentflecken können auch einen rötlichen Farbton aufweisen. Darüber hinaus gibt es rote Hautflecken, die nicht mit Hyperpigmentierung in Verbindung stehen. Besonders häufig treten tardive Hämangiome auf, auch Rubinflecken genannt. Sie zeigen sich in Form von kleinen roten Pünktchen oder Knötchen insbesondere am Oberkörper. Tardive Hämangiome entwickeln sich oft im mittleren Erwachsenenalter und treten mit fortschreitendem Alter vermehrt auf. Diese Veränderung der Haut entsteht durch eine Erweiterung von oberflächlich gelegenen Blutgefäßen. Rote Flecken auf der Haut können jedoch auch allergiebedingt sein oder auf andere Hautanliegen hindeuten.

Raue oder schuppige Pigmentflecken

Muttermale besitzen teilweise eine erhabene und raue Oberfläche. UV-bedingte Pigmentflecken sind dagegen eher flach und glatt. Daher handelt es sich bei Altersflecken mit einer schuppigen oder rauen Oberfläche oft um die sogenannte seborrhoische Keratose. In diesem Zusammenhang wird auch von Alterswarzen gesprochen. Die seborrhoische Keratose ist eine gutartige Hautveränderung, die vor allem am Oberkörper auftritt. Die Farbe variiert vom eigenen Hautton bis zu dunkelbraun.

Veränderung von Pigmentflecken

Die meisten Pigmentflecken sind nicht gefährlich und eher ein rein kosmetisches Anliegen. Manchmal können sich Pigmentflecken wie Muttermale, Leberflecken und auch Altersflecken allerdings verändern und auf Hautkrebs hinweisen. Hier wird vor allem zwischen weißem und schwarzem Hautkrebs unterschieden. Besonders wenn ein Pigmentfleck größer wird, seine Farbe oder Struktur verändert, juckt oder brennt sollten Sie einen Arzt um Rat fragen. 

 

Unterschiede bei der Hyperpigmentierung

Nicht immer sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten der Pigmentflecken klar erkennbar. Wir zeigen deshalb einige wesentliche Eigenschaften und Besonderheiten auf.

 

  • Unterschied zwischen Pigmentflecken und Altersflecken
    Altersflecken sind Pigmentflecken, die sich typischerweise erst mit zunehmendem Alter bilden. Bestimmte Pigmentflecken wie etwa Sommersprossen, Muttermale und Leberflecken können dagegen angeboren sein oder sich bereits in der Jugend entwickeln. Altersflecken können verschiedene Farbtöne aufweisen, während besonders Muttermale und Leberflecken eher dunkelbraun pigmentiert sind.

  • Unterschied zwischen Sommersprossen und Altersflecken
    Sommersprossen sind vor allem genetisch bedingt und treten häufig bei hellhäutigen Hauttypen mit hellen oder rötlichen Haaren auf.(1) Sie zeigen sich vor allem im Sommer und verblassen meist während der sonnenarmen Monate. Im Gegensatz zu Altersflecken geht von Sommersprossen an sich keine Gefahr der Entartung aus. Sie können aber einen Hinweis auf ein erhöhtes Hautkrebsrisiko geben.

  • Unterschied zwischen Anzeichen von Hautkrebs und Altersflecken
    Die Anzeichen von Hautkrebs zu erkennen, ist nicht immer leicht. Altersflecken können harmlosen Muttermalen ebenso ähneln wie einer Unterart von schwarzem Hautkrebs. Eine ärztliche Diagnose ist daher besonders wichtig, um eventuelle Veränderungen frühzeitig festzustellen. 

Wann werden Pigmentflecken sichtbar?

Ab welchem Alter oder in welcher Lebensphase sich Pigmentflecken zeigen, hängt zu einem großen Teil von ihrer jeweiligen Erscheinungsform ab.


Pigmentflecken mit 30 Jahren

Die Anzeichen von Altersflecken können sich vereinzelt bereits zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr zeigen. Der Alterungsprozess der Haut spielt hierbei eine nicht unerhebliche Rolle, denn die Erneuerungsrate der Hautzellen nimmt mit zunehmendem Alter ab. Gleichzeitig verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse und somit auch der Abbau von überschüssigem Melanin. Für die Pflege Ihrer Haut ab 30 empfiehlt sich deshalb eine schützende Anti-Aging-Pflege, die den Anzeichen der Hautalterung entgegenwirkt.


Melasma: Pigmentflecken in und nach der Schwangerschaft

Ein Melasma äußert sich meist in Form von großflächigen Flecken, die vor allem das Gesicht betreffen. Diese Form der Hyperpigmentierung tritt besonders häufig bei Frauen und während oder nach einer Schwangerschaft auf. Als Ursache von Melasmen wird daher neben UV-Strahlung ein hormoneller Einfluss vermutet. Grund für die vermehrte Entstehung bei Frauen könnte Studien zufolge(2) ein erhöhter Östrogenspiegel sein. Das Melasma bildet sich oft von allein wieder zurück.


Altersflecken mit 50 Jahren

Je älter wir werden, desto mehr Pigmentflecken zeigen sich auf der Haut. Besonders im Gesicht und an den Handrücken bilden sich nun vermehrt Altersflecken. Mit Fortschreiten des Alters und besonders in sowie nach den Wechseljahren verändert sich zudem die Struktur der Haut. Ein verringerter Östrogenspiegel trägt dazu bei, dass die Haut dünner und trockener wird.(3) Darüber hinaus verliert sie an Straffheit und Strahlkraft. Idealerweise verwenden Sie für ihre Hautpflege nun eine festigende Tagescreme, die reife Haut auch in den Wechseljahren gezielt mit reaktivierenden und hautstraffenden Wirkstoffen versorgt.

 


Das Exposom: Faktoren für frühzeitige Hautalterung

Wie schnell unsere Haut altert, hängt zum Teil von der genetischen Veranlagung ab. Darüber hinaus beeinflussen eine Reihe anderer Faktoren die Hautalterung. Die Gesamtheit dieser nicht genetischen Faktoren lässt sich unter dem Begriff Exposom zusammenfassen. Hierzu zählen UV-Strahlung, Luftverschmutzung, Stress, Schlafmangel, einseitige Ernährung, Medikamente sowie Alkohol- und Tabakkonsum. Diese Einflüsse begünstigen eine frühzeitige Hautalterung durch Freisetzung freier Radikale, die zellschädigend wirken.

Vichy ist seit über 40 Jahren führend in der Exposomforschung und stimmt die Entwicklung aller Produkte auf die neusten Erkenntnisse in diesem Bereich ab. So ist Ihre Haut optimal vor den Auswirkungen des Exposoms geschützt.

Pigmentflecken im Gesicht

Besonders UV-bedingte Pigmentflecken zeigen sich vermehrt im Gesicht, da die Haut in diesem Bereich der Sonneneinstrahlung ungeschützt ausgesetzt ist. Typische Gesichtspartien für Altersflecken im Gesicht sind Stirn, Nase, Wange, Kinn und Hals. Pigmentflecken können aber auch in diesen Bereichen des Gesichts auftreten: 

 

  • Pigmentflecken im Auge
    Es gibt verschiedene Stellen im Auge, an denen die Bildung von Pigmentflecken möglich ist. Sie können am Augenlid, auf der Bindehaut, an der Iris sowie am Augenhintergrund auftreten. Je nach Art und Bereich sind die Pigmentflecken harmlos und beeinträchtigen das Sehvermögen nicht. Sie können aber auch ein ernstes gesundheitliches Risiko darstellen. Eine genaue ärztliche Diagnose ist daher besonders wichtig.

  • Pigmentflecken an der Lippe
    Pigmentflecken über der Oberlippe können teilweise so angeordnet sein, dass tatsächlich der Eindruck eines Pigmentschnurrbarts entsteht. Die Ursache ist wie bei anderen Bereichen der Haut meist durch UV-Strahlung oder hormonelle Einflüsse bedingt. Einer Neuentstehung oder Intensivierung der Pigmentflecken können Sie mit einem geeigneten UV-Schutz vorbeugen.

 

Experten-Tipp: Schützen und stärken Sie Ihre Haut im Gesicht, indem Sie täglich Pflegeprodukte mit Anti-Aging-Wirkstoffen und Lichtschutzfaktor verwenden.

 

Pigmentflecken mit Make-up abdecken

Pigmentflecken im Gesicht können Sie ganz einfach mit einem passenden Make-up kaschieren. Ein korrigierender Concealer in zartem Apricot-Farbton eignet sich ideal zum Abdecken von bräunlichen Farbunregelmäßigkeiten. Tragen Sie den Concealer dazu mit den Fingern oder einem Make-up Schwämmchen gezielt auf die jeweiligen Hautstellen auf. Im Anschluss daran können Sie Ihren Teint mit einer korrigierenden Foundation perfektionieren.

Pigmentflecken am Körper

Pigmentflecken treten nicht nur im Gesicht auf, sondern können sich am gesamten Körper bilden.

 

  • Altersflecken auf der Kopfhaut
    Wird die Kopfhaut nicht mehr ausreichend von Haaren bedeckt, kann Sonneneinstrahlung auch zu einer Hyperpigmentierung auf der Kopfhaut führen. Altersflecken auf der Kopfhaut zeigen sich daher vor allem bei Männern, die zu Glatze neigen.

  • Altersflecken an der Hand
    Ebenso wie das Gesicht sind auch unsere Hände der Sonne meist über viele Jahre hinweg immer wieder ungeschützt ausgesetzt. Die Hände gehören daher zu den typischen Hautarealen, in denen sich Altersflecken bilden. Schützen Sie Ihre Hände deshalb sorgfältig mit einer Handcreme gegen Altersflecken, z. B. mit einer nicht fettenden und wasserfesten Sonnencreme.  

  • Pigmentflecken an den Beinen
    Neben Hyperpigmentierung durch einen Überschuss an Melanin können braune Flecken an den Beinen auch auf eine Venenschwäche hindeuten. Das gilt besonders für den Bereich der Unterschenkel bis zu den Füßen, häufig in Verbindung mit Schwellungen und Wassereinlagerungen.

  • Pigmentflecken am Rücken
    Auch der Rücken ist häufig UV-Strahlen ausgesetzt. Daher treten insbesondere am oberen Rückenbereich und auf den Schultern oft Pigmentflecken auf. Diese sind in den meisten Fällen – ähnlich wie Sommersprossen – als harmlos zu bewerten.

 

 

Wie lassen sich Pigmentflecken behandeln?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die unterschiedlichen Arten von Pigmentflecken zu entfernen oder ihre Anzeichen zu mildern.

 

Altersflecken vorbeugen

Altersflecken und durch UV-Strahlen bedingten Leberflecken können Sie effektiv vorbeugen, indem Sie direkte Sonneneinstrahlung auf die Haut vermeiden. Zudem sollten Sie Ihre Haut mit einem geeigneten Sonnenschutzmittel vor UV-Strahlung schützen. Hier eignet sich entweder eine Sonnencreme oder eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor. Darüber hinaus sind Antioxidantien eine wirksame Methode, um Hyperpigmentierung vorzubeugen. Antioxidantien wie Vitamin C und Vitamin E wirken Zellschädigungen durch freie Radikale entgegen.

 

Zinksalbe gegen Pigmentflecken? 
Je nach Art der Pigmentflecken kann auch Zinksalbe Hilfe verschaffen. So hat der Wirkstoff Zinkoxid antibakterielle Eigenschaften und kann die Wundheilung von Pickeln unterstützen. Pigmentflecken in Form von Pickelmalen können so vorgebeugt werden. 

 

Pigmentflecken mit dem Laser entfernen

Durch eine Lasertherapie können Altersflecken meist vollständig entfernt werden. Der Laserstrahl dringt in die oberen Hautschichten ein und zersetzt dort die unerwünschten Pigmentablagerungen. Übrig bleiben kleinste Pigmentteilchen, die schließlich vom Körper abtransportiert werden. Der Pigmentfleck wird auf diese Weise aufgelöst und ist nicht mehr sichtbar. Oft sind allerdings mehrere Sitzungen nötig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Unter Umständen kann auch ein heller, unterpigmentierter Fleck zurückbleiben.

 

Pigmentflecken durch Vereisung entfernen

Bei einer Kältetherapie, auch Kryotherapie genannt, wird die Hautoberfläche mit flüssigem Stickstoff vereist. Daraufhin sterben die Zellen der Oberhaut ab und sie muss sich neu bilden. Ähnlich wie bei der Lasertherapie kann auch diese Methode zu helleren Flecken führen.

 

Pigmentflecken mildern

Eine besonders schonende Art die Anzeichen von Hyperpigmentierung zu mildern, ist eine passende Hautpflege. Diese sollte Wirkstoffe enthalten, die die Bildung von Melanin verringern und die Regeneration der Haut unterstützen. Besonders effektiv ist hier ein Anti-Aging-Serum mit hochkonzentrierten Wirkstoffen. Das LIFTACTIV B3 Anti-Pigmentflecken Serum von Vichy mit Niacinamid, Glykolsäure und Peeling-Aktivstoffen mildert die Anzeichen von Pigmentflecken und Falten. Das Serum erneuert bei regelmäßiger Anwendung das Hautbild und verleiht Ihrem Gesicht einen ebenmäßigen Teint.

Wirksame Inhaltsstoffe bei Pigmentflecken

In der Hautpflege stehen eine Reihe an Wirkstoffen zur Verfügung, die zur Milderung von Pigmentflecken eingesetzt werden können.

 

Fruchtsäure

Fruchtsäuren werden in der Kosmetik für Fruchtsäurepeelings eingesetzt. Diese Peelings sind auch als AHA-Peelings bekannt. AHA steht hier für alpha-Hydroxy-Säure. Sie findet sich auf natürliche Weise in vielen Obstsorten. Bei AHA-Peelings handelt es sich um oberflächliche Peelings. Sie lösen abgestorbene Hautzellen aus der Hautoberfläche und regen die Zellerneuerung an.

 

Aloe vera

Die Aloe vera ist als Heilpflanze für ihre kühlende und wohltuende Wirkung auf der Haut bekannt. Aloin als einer der Hauptwirkstoffe der Aloe vera-Pflanze besitzt zudem laut einer Studie(4) die Fähigkeit, Anzeichen von Hyperpigmentierung zu mildern.

 

Retinol

Als Vitamin A-Derivat findet Retinol vielseitige Anwendung in der Anti-Aging-Pflege. Der Wirkstoff kann unter anderem die Anzeichen von Hyperpigmentierung effektiv mildern, indem er die Melaninsynthese hemmt und die Erneuerungsrate der Hautzellen erhöht.(5)

 

Rucinol

Bei Rucinol handelt es sich um ein synthetisches Molekül. Der Wirkstoff wurde speziell zur Milderung von Pigmentflecken entwickelt und soll die körpereigene Produktion von Melanin unterbrechen. Hierfür wird die Aktivität zweier Enzyme gehemmt, die für die Melaninsynthese zuständig sind.(6) Auf diese Weise wird zum einen die allgemeine Melaninproduktion verringert und zum anderen die Produktion von schwarzem Melanin geblockt.

 

Vitamin E

Vitamin E ist als sogenanntes Anti-Aging-Vitamin vor allem für seine stark antioxidative Wirkung bekannt. Das Vitamin unterstützt außerdem die Zellerneuerung der Haut. Diese Eigenschaften machen Vitamin E zu einem effektiven Wirkstoff gegen die Anzeichen von Hyperpigmentierung.

 

Vitamin C

Vitamin C gilt ebenfalls als Anti-Aging-Wirkstoff, da es die Kollagenproduktion anregt und so für eine straffere Haut sorgen kann. Ebenso kann Vitamin C dabei helfen, die Melaninproduktion zu normalisieren, und so der Entstehung von Pigmentflecken entgegenzuwirken.  

 

Glykolsäure 

Glykolsäure gehört zur Gruppe der AHA-Fruchtsäuren. Sie stammt ursprünglich aus Zuckerrohr, wird jedoch als Inhaltsstoff für Kosmetika meist synthetisch hergestellt. Die Säure besitzt die kleinste Molekülgröße unter den Fruchtsäuren und ist dadurch in der Lage, tief in die oberste Hautschicht einzudringen. Abgestorbene Hautschüppchen werden so besonders effektiv entfernt und die Zellerneuerung der Haut wird beschleunigt. 

 

Niacinamide

Bei Niacinamid handelt es um eine Form von Vitamin B3. Der Wirkstoff besitzt eine ganze Reihe an positiven Eigenschaften für die Haut. Ebenso wie Vitamin E ist es ein wirksames Antioxidans. Niacinamid hemmt zudem nachweislich die Synthese von Melanin(7) und stärkt die Hautschutzbarriere. 

Welche Hautpflege eignet sich besonders gut bei Pigmentflecken?

Vichy bietet Ihnen die passende Hautpflege, um die Anzeichen von Hyperpigmentierung zu mildern und ihrer Neuentstehung vorzubeugen. Alle Produkte sind dabei auch für empfindliche Hauttypen geeignet und enthalten stärkendes Thermalwasser aus Vichy.

 

 

Tagescreme mit Lichtschutzfaktor

LIFTACTIV B3 Anti-Pigmentflecken Creme LSF50* mit Peptiden, Vitamin C und Glykolsäure beugt Pigmentflecken vor. Die schützende Tagespflege enthält einen UVA- und UVB-Schutz und schützt die Haut vor der UV-Strahlung der Sonne.

 

Serum gegen Pigmentflecken

Um Pigmentflecken gezielt zu mildern, eignet sich ein Anti-Age-Serum mit Inhaltsstoffen, wie Niacinamiden, Vitamin C und Glykolsäure. All diese Wirkstoffe sind im LIFTACTIV B3 Anti-Pigmentflecken Serum enthalten. Die Pflegemildert Falten sowie Pigmentflecken(9) und die Haut wirkt regeneriert. Die Formel wurde dermatologisch getestet und eignet sich auch für empfindliche Haut. Verwenden Sie das Anti-Aging-Serum für sichtbare Ergebnisse zweimal täglich. Vergessen Sie nicht nach der Anwendung morgens einen Lichtschutz zu benutzen.

 

Vorbeugende Sonnencreme

UV-Age Daily LSF 50+ ist eine Sonnencreme fürs Gesicht, die die Haut vor der Neuentstehung von Pigmentflecken schützt. Die Formel mit Niacinamid und einem besonders hohen Lichtschutzfaktor 50+ bewahrt die Haut vor dem schädlichen Einfluss von UV-Strahlen. ist eine Sonnencreme fürs Gesicht, die die Haut vor der Neuentstehung von Pigmentflecken schützt. Die Formel mit Niacinamid und einem besonders hohen Lichtschutzfaktor 50+ bewahrt die Haut vor dem schädlichen Einfluss von UV-Strahlen.

Pigmentflecken treten sehr häufig auf und können unterschiedliche Ursachen haben. Mit der passenden Hautpflege und etwas Geduld können Sie den Anzeichen von Hyperpigmentierung nachhaltig entgegenwirken. 

 

 

*98% bestätigen gemilderte Pigmentflecken

Selbstbeurteilung von 49 Frauen nach 8 Wochen.

 

STUDIE ZU LIFTACTIV B3: Bewiesene Wirksamkeit

Routine-Anwendung von VICHY Liftactiv B3 Anti-Pigmentflecken Serum und B3 Creme über 12 Wochen. Individuelle Ergebnisse können abweichen.

 

 

Für unsere LIFTACTIV B3 Anti-Pigmentflecken Creme und unser LIFTACTIV B3 Anti-Pigmentflecken Serum haben wir im Herbst 2022 einen Anwendungstest bei deutschen und österreichischen niedergelassenen Dermatolog:innen durchgeführt. Dabei wurde von 300 Frauen im Alter von 20 bis 70 Jahren über zwei Monate lang täglich das Serum und die Creme angewendet.

Experteninterview mit Dr. Med. Christina Schaaf zum Thema Pigmentflecken

Dr. med. Christina Schaaf ist Expertin auf dem Gebiet Well-Aging und hat sich mit ihrer Praxis in der Nähe von Dortmund auf minimalinvasive ästhetische Medizin spezialisiert. Dabei legt sie besonderen Wert auf natürliche Ergebnisse und Ästhetik. Wir haben dr. med. Schaaf ein paar Fragen rund ums Thema Pigmentflecken gestellt: 

 

  1. Liebe Dr. med. Schaaf, Pigmentflecken können für viele Frauen eine Belastung darstellen. Was hilft Ihrer Meinung nach wirklich gegen Pigmentflecken?
    Grundsätzlich ist UV-Schutz der wichtigste Aspekt! UV-Strahlung kann irreversible Schäden hinterlassen. Zusätzlich können spezielle Cremes und Seren gegen Pigmentflecken mit Wirkstoffen wie z. B. Vitamin C, Niacinamide oder Vitamin B3 Altersflecken vorbeugen und sie aufhellen. Aber auch chemische Peelings oder Laserbehandlungen können Pigmentflecken entfernen.


  2. Auch während der Schwangerschaft können dunkle Flecken auf der Haut entstehen. Gehen diese Pigmentflecken nach der Schwangerschaft wieder weg? 
    Das ist richtig. Pigmentflecken, die während oder nach der Schwangerschaft entstehen, nennen wir auch “Melasma”. In den meisten Fällen werden Pigmentflecken, die während der Schwangerschaft auftreten, nach der Geburt wieder heller oder verschwinden ganz. Ergänzend empfehle ich hier aber auch auf eine gute Tagespflege mit speziellen Wirkstoffen, die Pigmentflecken aufhellen können, zurückzugreifen. So sollte sich das Melasma wieder schnell zurückbilden.


  3. Neben einer übermäßigen UV-Strahlung kann bei Altersflecken auch ein Vitaminmangel die Ursache sein. Welches Vitamin fehlt dem Körper bei Pigmentflecken?
    Es gibt verschiedene Ursachen für die Entstehung von Pigmentflecken. Die häufigste Ursache ist zwar UV-Strahlung, aber auch ein Vitaminmangel kann der Grund für die dunklen Flecken sein. So können z. B. ein Mangel an Folsäure (Vitamin B9) der Vitamin B12 eine Pigmentstörung verursachen. Bei verstärktem Auftreten von Pigmentflecken oder Altersflecken empfehle ich auf jeden Fall einen Arztbesuch.


  4. Frau Dr. med. Schaaf, haben Sie noch einen guten Rat bei Pigmentflecken? 
    Vorsicht ist besser als Nachsicht! Denken Sie an Ihren täglichen UV-Schutz, um Pigmentflecken von Anfang an bestmöglich vorzubeugen. Mit dem Alter lassen sich jedoch nicht alle dunkle Flecken vermeiden. Daher ist es mir ein Anliegen, dass keiner unter Hyperpigmentierung leiden muss. Gehen Sie zum Dermatologen oder zu einer Apotheke und lassen Sie sich beraten! Ob Pigmentflecken-Serum oder Laserbehandlung – es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, das Hautbild zu verbessern! 

 

 

 

 

Quellen:
1. Kukla-Bartoszek M et al. DNA-based predictive models for the presence of freckles. ForensicScience International: Genetics. 2019 Sep; 42:252-259. URL: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1872497319300377 
2. Kiran et al. Study of hormonal profile in female melasma patients in a tertiary care hospital. Journal of Eveolution of Medical and Dental Sciences. 2016 Apr; 5(31). URL: https://www.researchgate.net/publication/307846963_STUDY_OF_HORMONAL_PROFILE_IN_FEMALE_MELASMA_PATIENTS_IN_A_TERTIARY_CARE_HOSPITAL 
3. Hall G, Phillips T. Estrogen and skin: The effects of estrogen, menopause, and hormone replacement therapy on the skin. Journal of the American Academy of Dermatology. 2005 Nov; 53(4): 555-68. URL: https://www.researchgate.net/publication/7565933_Estrogen_and_skin_The_effects_of_estrogen_menopause_and_hormone_replacement_therapy_on_the_skin 
4. Ali S, Galgut J, Choudhary R. On The Novel Action of Melanolysis by a Leaf Extract of Aloe vera and Its Active Ingredien Aloin, Potent Skin Depigmenting Agents. Planta Med. 2012; 78(8): 767-771. URL: https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0031-1298406 
5. Bandyopadhyay D. Topical Treatment of Melasma. Indian J Dermatol. 2009 Oct; 54(4):303-309. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2807702/ 
6. Katagiri T et al. Inhibitory Action of 4-n-Butylresorcinol (Rucinol) on Melanogenesis and Its Skin Whitening Effects. Journal of Society of Cosmetic Chemists of Japan. 2001 Jan; 35(1):42-49. URL: http://a.xueshu.baidu.com/usercenter/paper/show?paperid=be580603f46f37a1cc177904bab35806 
https://www.researchgate.net/publication/273997543_Inhibitory_Action_of_4-n-Butylresorcinol_Rucinol_on_Melanogenesis_and_Its_Skin_Whitening_Effects 
7. Hakozaki T et al. The effect of niacinamide on reducing cutaneous pigmentation and suppression of melanosome transfer. Br J Dermatol. 2002 Jul; 147(1): 20-31. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12100180/ 
8. Sanadi R, Deshmukh R. The effect of Vitamin C on melanin pigmentation – A systematic review. J Oral Maxillofac Pathol. 2020 May-Aug; 24(2):374-382. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7802860/ 
9. Wissenschaftliche Studie, 44 Fraune, 8 Wochen, durchschnittliches Ergebnis an der Intensität von Pigmentflecken.

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