Frauen und die Wechseljahre: Alles über deinen neuen Lebensabschnitt

Die Wechseljahre sind für Frauen ein bedeutender Meilenstein im Leben. Sie markieren das Ende der fruchtbaren Phase und bringen körperliche sowie emotionale Veränderungen mit sich. Was das bedeutet und wie du gestärkt durch diese besondere Zeit gehst, verraten wir hier.

Frau mittleren Alters mit einem sanften Lächeln und graublonden Haaren, die ihr um das Gesicht wehen

Was passiert während der Wechseljahre im weiblichen Körper?

Die Wechseljahre sind eine Phase des hormonellen Umbruchs. In den Eierstöcken nimmt die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Progesteron allmählich ab, es kommt seltener zum Eisprung. Somit sinkt auch die Wahrscheinlichkeit für eine mögliche Schwangerschaft, bis die Monatsblutung schließlich vollständig ausbleibt. Doch die Hormone sind nicht nur für den Menstruationszyklus verantwortlich, sondern beeinflussen auch zahlreiche andere Körperfunktionen. Der sinkende Hormonspiegel führt so zu einer Umstellung des gesamten Organismus – und das zeigt sich auf ganz verschiedene Art und Weise.

Typische Symptome der Wechseljahre

Frau in den Wechseljahren sitzt auf einer Couch und wedelt sich mit einem orangefarbenen Fächer Luft zu

Nicht jede Frau erlebt die Menopause gleich, doch einige Symptome der Wechseljahre treten besonders häufig auf:

 

  • Hitzewallungen und Nachtschweiß: Es kommt zu plötzlichen Wärmeschüben, die nicht selten von Herzklopfen begleitet werden.
  • Schlafstörungen: Hormonelle Schwankungen können immer wieder zu Ein- und Durchschlafproblemen führen.
  • Stimmungsschwankungen: Viele Frauen berichten von erhöhter Reizbarkeit, Nervosität oder depressiven Verstimmungen.
  • Gewichtszunahme: Der Stoffwechsel verlangsamt sich, was das Halten des Wohlfühlgewichts erschwert.
  • Trockenheit der Haut und Schleimhäute: Insbesondere der Östrogenmangel kann zu trockener Haut, trockenen Augen und vaginaler Trockenheit führen.
  • Dünneres Haar und Haarausfall: Der sinkende Östrogenspiegel bedeutet einen im Verhältnis ansteigenden Anteil von Testosteron, was wiederum dünneres und brüchigeres Haar sowie Haarausfall begünstigt.
  • Konzentrationsprobleme und Vergesslichkeit: Oft bemerken Frauen in den Wechseljahren eine verringerte mentale Leistungsfähigkeit.
  • Schmerzen: Besonders typisch sind Gelenk- und Muskelschmerzen, die nicht selten mit einer morgendlichen Steifheit einhergehen.

 

Gut zu wissen: Es müssen sich längst nicht alle Anzeichen im Verlauf der Wechseljahre zeigen. Zudem können sie in ihrer Intensität und Dauer variieren und vorübergehend, anhaltend oder wiederholt auftreten.

 

Weitere Auswirkungen der Wechseljahre auf deinen Körper

Die Wechseljahre können sich auch längerfristig auf deinen Körper und dein Wohlbefinden auswirken. So begünstigt der sinkende Östrogenspiegel zum Beispiel eine geringere Knochendichte. In der Medizin spricht man hier von Osteoporose. Dabei baut sich Knochensubstanz im gesamten Skelett ab. Die Knochen werden porös, verlieren an Stabilität und neigen wesentlich schneller dazu, zu brechen – und das teilweise schon bei geringer oder gar keiner ersichtlichen Belastung. Um dem bestmöglich entgegenzuwirken, sind zwei Dinge besonders wichtig: eine Knochendichtemessung ab dem 50. Lebensjahr und eine ausreichende, idealerweise ärztlich abgesprochene Versorgung mit Vitamin D und Calcium.

Ab wann beginnen die Wechseljahre?

Wann man in die Wechseljahre kommt, lässt sich nicht pauschal beantworten. Der Anfang dieser besonderen Lebensphase ist individuell verschieden, in der Regel setzen die Wechseljahre aber zwischen dem 40. und 55. Lebensjahr ein. Dabei spüren manche Frauen erste Veränderungen bereits mit Ende 30, während andere bis Mitte 50 kaum Anzeichen bemerken.

 

Die verschiedenen Phasen der Wechseljahre

Zwar lässt sich der Zeitraum der Wechseljahre nicht genau vorhersagen, doch das Bewusstsein über die verschiedenen Phasen kann dir dabei helfen, den Verlauf besser zu verstehen.

 

  • Prämenopause (etwa 40-45 Jahre): Bereits einige Jahre vor der letzten Periode beginnt der Hormonhaushalt zu schwanken und das Progesteron im Körper sinkt. Erste Anzeichen wie unregelmäßige Zyklen oder Stimmungsschwankungen können auftreten. 

  • Perimenopause (etwa 45-50 Jahre): Diese Phase umfasst die Zeit direkt vor der Menopause und endet ein Jahr nach der letzten Regelblutung. Typische Beschwerden wie Hitzewallungen und Schlafstörungen treten verstärkt auf.  

  • Menopause (durchschnittlich 51 Jahre): Die Menopause ist der Zeitpunkt der letzten Monatsblutung, die durchschnittlich um das 51. Lebensjahr herum eintritt.  

  • Postmenopause (etwa 51 Jahre): Nach der Menopause stabilisiert sich der Hormonspiegel auf einem niedrigeren Level, wodurch viele Beschwerden nachlassen. Diese Phase kann sich über mehrere Jahre erstrecken.  

 

Wie lange dauern die Wechseljahre?

In der Regel dauern die Wechseljahre insgesamt zehn bis 15 Jahre. Dabei können sowohl die Dauer der einzelnen Phasen als auch das Auftreten und die Intensität der Symptome sehr unterschiedlich sein.

Deine Haut in den Wechseljahren

Eine Collage der Vichy Produkte PURETÉ Thermale Reinigungsschaum, Meno 5 Serum, Neovadiol Festigende Tagespflege und UV Age Daily LSF 50

Die hormonellen Veränderungen während der Menopause führen auch zu Hautveränderungen in den Wechseljahren. So führt der sinkende Östrogenspiegel dazu, dass die Haut dünner wird, an Elastizität verliert und trockener erscheint. Straffheitsverlust, feine Linien und Falten werden auf diese Weise verstärkt sichtbar. Zudem kann deine Haut empfindlicher werden, zu Rötungen neigen oder Unreinheiten entwickeln. Jetzt ist es besonders wichtig, deine Hautpflege an die veränderten Bedürfnisse der Haut anzupassen.

 

So pflegst du deine Haut in den Wechseljahren

Während der Wechseljahre gibt es ein paar Besonderheiten zu beachten, um deiner Haut genau das zu geben, was sie in dieser Zeit benötigt.

 

Sanft reinigen

Verwende milde Reinigungsprodukte, die deine Haut nicht reizen oder austrocknen. Ein Gesichtsreiniger wie unser Vichy PURETÉ THERMALE Zarter Reinigungsschaum reinigt sanft und hydratisiert deine Gesichtshaut mit Glycerin und Vulkanwasser aus Vichy. Er eignet sich für alle Hauttypen und stärkt insbesondere trockene, müde wirkende Haut.


Tipp:
Ergänze deine Gesichtsreinigung ein- bis zweimal pro Woche mit einem sanften Peeling. Es entfernt abgestorbene Hautzellen und unterstützt die Regeneration der Haut. Perfekt für deinen extra Glow!

 

Antioxidantien nutzen

Umwelteinflüsse und der eigene Lebensstil fördern die Bildung von freien Radikalen und oxidativem Stress. Das begünstigt wiederum eine beschleunigte Hautalterung und einen fahlen Teint. Gerade in den Wechseljahren benötigt deine Haut hier einen zusätzlichen Boost. Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E oder Niacinamid sind dafür ideal. Das Vichy MENO 5 BI-SERUM mit Vitamin CG, Niacinamid und Cassia-Extrakt mildert Falten, korrigiert Altersflecken und verleiht deinem Teint neue Strahlkraft. Vitale Öle mit den Omega-Fettsäuren 6 und 9 wirken Lipidverlust entgegen, während vulkanisches Wasser aus Vichy deine Haut stärkt und beruhigt.

 

Hautschutzbarriere stärken

Die natürliche Barrierefunktion der Haut ist in den Wechseljahren zunehmend eingeschränkt. Häufig kommt es zu einem Lipidverlust – der Haut fehlt es also an wichtigen Fetten. Zudem kann sie Feuchtigkeit nicht mehr ausreichend speichern. Jetzt ist eine reichhaltige Feuchtigkeitspflege wichtig. Die Vichy NEOVADIOL Festigende Tagespflege mit Lifting-Effekt ist eine aufpolsternde Tagescreme, die reife, trockene Haut reaktiviert. Ihre straffende sowie feuchtigkeitsspendende Formel mit Cassia-Extrakt, Pro-Xylane, hochkonzentriertem Hyaluron und vulkanischem Wasser aus Vichy stärkt die Hautschutzbarriere auch bei empfindlicher Haut. Die Creme mit der samtig-weichen Textur fördert ein spürbar festeres Hautbild und redefinierte Konturen.

 

Sonnenschutz nicht vergessen!

UV-Strahlen sind einer der Hauptverursacher von frühzeitiger Hautalterung. Besonders in den Wechseljahren, wenn die Haut empfindlicher und dünner wird, ist ein konsequenter Sonnenschutz umso wichtiger. Eine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor wie Vichy CAPITAL SOLEIL UV-Age Daily LSF 50+ ist daher der ideale Begleiter für deinen Alltag. Der tägliche Lichtschutz mit Anti-Aging-Effekt bietet einen ultrahohen UVB-Schutz von LSF 50+ sowie einen extrem hohen UVA-Schutz von PF 46 (PPD). Die Formel mit Anti-Aging-Wirkstoffen wie Niacinamid bewahrt deine Haut vor den Anzeichen frühzeitiger Hautalterung und ermöglicht dank ultra-leichter Textur ein unsichtbares Finish.

Bewusste Lebensweise für mehr Power

Auch wenn die Wechseljahre für Frauen oft unangenehme Beschwerden bedeuten, bieten sie dir gleichzeitig die Möglichkeit, bewusster mit dem eigenen Körper umzugehen. Bewegung, eine ausgewogene sowie vitaminreiche Ernährung und Entspannungstechniken wie Yoga oder Mediation können helfen, die Symptome zu mildern. In einigen Fällen können darüber hinaus pflanzliche oder hormonelle Therapien sinnvoll sein. Lasse dich hierzu vorab beim Gynäkologen beraten, um die beste Lösung für dich und deine Bedürfnisse zu finden.

Fazit: Frauen in den Wechseljahren: Neue Herausforderungen und neue Chancen

Die Wechseljahre sind eine Phase im Leben der Frau, die mit Herausforderungen, aber auch mit neuen Möglichkeiten einhergeht. Viele Frauen erleben nach dieser Zeit eine neue Freiheit und entwickeln oft ein gestärktes Selbstbewusstsein. Indem du dich aktiv mit den Veränderungen während der Wechseljahre auseinandersetzt, kannst du diesen Abschnitt als Chance für einen gesunden und erfüllten Lebensstil nutzen.

Deine Fragen zum Thema Wechseljahren bei Frauen

1. Was ist die Vorstufe der Wechseljahre?

Die Vorstufe der Wechseljahre wird als Perimenopause bezeichnet. Sie beginnt meist in den 40ern und ist durch hormonelle Schwankungen gekennzeichnet. Diese können zu unregelmäßigen Zyklen, Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen führen. Die Perimenopause kann mehrere Jahre dauern, bevor schließlich die Menopause eintritt. 

 

2. Was braucht eine Frau in den Wechseljahren?

In den Wechseljahren ist vor allem wichtig, dass du gut auf deinen Körper und dein Wohlbefinden achtgibst. Dazu kann neben gesunder Ernährung, regelmäßiger Bewegung und ausreichendem Schlaf auch Stressmanagement, beispielsweise durch Meditation oder Yoga, hilfreich sein. Manche Frauen profitieren zudem von pflanzlichen Präparaten oder einer ärztlich begleiteten Hormontherapie.  

 

3. Welche Phase der Wechseljahre ist die schlimmste?

Die Perimenopause wird oft als die herausforderndste Phase empfunden, da die Hormonschwankungen zum Teil stark ausgeprägt sind. Nach der Menopause stabilisiert sich der Hormonhaushalt in der Regel wieder.

veröffentlicht am 14.11.2025

 

 

Quellen:

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