
Wechseljahre: Was kann man gegen Scheidentrockenheit tun?
Frauen, die sich in den Wechseljahren befinden, können von körperlichen Veränderungen wie Scheidentrockenheit betroffen sein.
Meist ist kein Bluttest erforderlich, um Ihnen das Einsetzen der Wechseljahre zu bestätigen. Jedoch kann nach bestimmten medizinischen Eingriffen, wie der Entfernung der Gebärmutter, ein Test bei Ihrem Arzt hilfreich sein.
Wenn Sie gerne einen Bluttest vornehmen lassen möchten, empfehlen wir Ihnen, Ihren Frauenarzt oder Hausarzt zu konsultieren, um sicherzugehen, dass die richtigen Blutwerte untersucht werden. Im ersten Schritt sollten dann die Spiegel des follikelstimulierenden Hormons (FSH) und des Östrogens bestimmt werden
In den Wechseljahren steigt der FSH-Spiegel an und der Östrogenspiegel sinkt. Die Auswertung von Hormonuntersuchungen ist meist nicht ganz einfach, da die Hormone in dieser Zeit beträchtlichen Schwankungen unterliegen können. Möglicherweise wird Ihr Arzt daher weitere Bluttests anordnen, um Ihren Thyreotropin-Spiegel (ein Schilddrüsenhormon, kurz TSH) zu ermitteln. Eine Fehlfunktion der Schilddrüse kann mit ähnlichen Symptomen einhergehen wie die Wechseljahre.
Die Anzeichen dürften in der Regel aber so charakteristisch sein, dass Sie auch ohne Bluttest feststellen können, ob Sie in den Wechseljahren sind. Die beschriebenen Untersuchungen dienen daher lediglich zum Nachweis und Ihrer Sicherheit.
Ihr Arzt kann die Wechseljahre ganz leicht und ohne Bluttest diagnostizieren. Wir haben die wichtigsten Fakten für Sie zusammengestellt:
Quellen: