Haarausfall bei Männern: Das hilft wirklich gegen den Haarverlust

Gesundes und volles Haar steht für Vitalität, Jugendlichkeit und Attraktivität. Fallen plötzlich mehr Haare aus als gewöhnlich, verringert dies häufig das eigene Selbstwertgefühl. Zunächst jedoch die gute Nachricht: Ein gewisser Haarverlust ist normal.

Was ist Haarausfall?

Als Haarausfall wird ein anhaltender Haarverlust bezeichnet, bei dem ausgefallene Haare nicht mehr oder nur spärlich nachwachsen. Von Haarausfall ist insbesondere die Rede, wenn täglich deutlich mehr als die 100 Haare ausfallen. Die Anzeichen machen sich durch eine ungewöhnlich große Menge an Haaren in der Bürste, auf der Kleidung oder dem Kopfkissen sowie in der Dusche bemerkbar. Zusätzlich schimmert die Kopfhaut nach und nach durch. In einigen Fällen bilden sich Stellen, die vollständig kahl sind. Um das Thema Haarausfall besser einordnen zu können, ist es sinnvoll, zunächst den Zyklus des Haarwachstums zu verstehen. 

Die drei Phasen des Haarwachstums

Unser Haarwachstum befindet sich in einem stetigen Kreislauf. Dabei durchläuft jedes einzelne Haar einen Zyklus mit drei unterschiedlichen Phasen. Wie oft und lange diese Phasen jeweils dauern, ist bei jedem Menschen individuell.

 

  • Wachstumsphase (Anagenphase)
    Während dieser aktiven Wachstumsphase bildet sich das Haar im sogenannten Follikel, der sich in der Kopfhaut befindet. Die Dauer der Phase beträgt circa zwei bis sechs Jahre. In dieser Zeit wird das Haar nicht nur länger, sondern auch dicker. Bis zu 90 % unseres Haupthaars befindet sich in der Anagenphase.(1) Dabei wächst das Haar relativ gleichmäßig um jeweils einen Zentimeter pro Monat.(2)

  • Übergangsphase (Katagenphase)
    In der Katagenphase durchläuft etwa 1 % der Haare einen Änderungsprozess(1). Zunächst wird die Zellteilung eingestellt. Die Versorgung der Haarwurzel mit Nährstoffen verringert sich und die Wurzel wird kleiner. Diese Phase dauert etwa zwei Wochen und endet mit der Verhornung der Haarwurzel. 

  • Ruhephase (Telogenphase)
    In der Ruhephase findet im Haarfollikel keine Stoffwechselaktivität mehr statt und das Haar fällt schließlich aus. In dieser letzten Phase des Zyklus befinden sich etwa 9 % der Haare über einen Zeitraum von rund drei Monaten.(1) Im Anschluss daran wächst ein neues Haar im Follikel und der Zyklus beginnt erneut mit der Wachstumsphase. 

 

Gerät dieser Zyklus aus seinem natürlichen Rhythmus – wie etwa durch eine verkürzte Wachstumsphase oder einen insgesamt schnelleren Verlauf – kann es zu sichtbarem Haarverlust kommen.  

Die verschiedenen Arten von Haarausfall beim Mann

Haarausfall kann verschiedene Ursachen haben und von unterschiedlichen Erscheinungsbildern geprägt sein. 


Erblich bedingter Haarausfall

Der erblich bedingte Haarausfall (androgenetische Alopezie) ist die häufigste Form von Haarausfall bei Männern(3) und betrifft diese auch deutlich häufiger als Frauen.(4) Bei dieser Art des Haarverlusts besteht eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit des Haarfollikels gegenüber dem männlichen Sexualhormon Dihydrotestosteron (DHT). Der erblich bedingte Haarausfall beginnt in der Regel an den Schläfen und verursacht die berühmten Geheimratsecken beim Mann. Der Haarverlust setzt sich von dort in die Scheitelregion bis zum Hinterkopf fort und hinterlässt dort schließlich meist einen hufeisenförmigen Saum an Haaren. In einigen Fällen kann es auch zu einer vollständigen Glatze kommen. 

 

Kreisrunder Haarausfall

Kreisrunder Haarausfall zeichnet sich durch einzelne oder mehrere ovale bis runde, teils abgegrenzte kahle Stellen aus. Dieser Haarausfall verläuft häufig in Schüben und kann neben dem Kopfhaar auch die Haare am Körper betreffen. Die Ursache für kreisrunden Haarausfall ist noch nicht eindeutig geklärt. Es kommen jedoch verschiedene Auslöser in Frage:

 

  • Immunsystem
    Eine Autoimmunreaktion könnte dafür verantwortlich sein, dass sich die körpereigenen Abwehrzellen gegen die Zellen in den Haarwurzeln richten. 

  • Genetische Veranlagung
    In einigen Fällen scheint der kreisrunde Haarausfall innerhalb der Familie gehäuft aufzutreten. Es ist daher möglich, dass eine gewisse genetische Veranlagung zu kreisrundem Haarausfall vorhanden ist. 

  • Stress
    Nicht selten wird diese Art von Haarausfall in Zusammenhang mit Stress beobachtet. Hier scheint vor allem eine Verbindung zu mentalem und emotionalem Stress zu bestehen, wie beispielsweise Prüfungen, aber auch Trauerfälle oder ähnliches. 


Eine Besonderheit des kreisrunden Haarausfalls ist, dass er in einigen Fällen spontan von allein zurückgeht.

 

Diffuser und plötzlicher Haarausfall

Diffuser oder auch plötzlicher Haarausfall zeichnet sich insbesondere durch einen Verlust der Haare aus, der innerhalb kurzer Zeit den gesamten Kopf betrifft. Ähnlich wie bei kreisrundem Haarausfall können die Ursachen auch hier verschieden sein. Dazu gehören unter anderem bestimmte Medikamente, Strahlentherapie, bestimmte Stoffwechselstörungen, Nährstoffmangel sowie eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse.(5)  

 

Altersbedingter Haarausfall

Der erblich bedingte Haarausfall wird häufig als altersbedingter Haarausfall bezeichnet. Typischerweise wird diese Form des Haarverlusts um das 40. Bis 50. Lebensjahr sichtbar. Die Anzeichen können aber auch schon wesentlich früher auftreten. Ein genetisch bedingter Haarausfall in jungen Jahren ab 20 oder auch ab 30 Jahren ist keine Seltenheit. Der Verlauf und die Ausprägung des Haarausfalls können dabei stark variieren.

 

Schuppen und Haarausfall

Neigt die Kopfhaut zu Schuppenbildung und Juckreiz in Verbindung mit einem fettigen Haaransatz, kann beispielsweise ein Pilz die Ursache sein. Haarausfall ist in diesem Fall nicht immer gegeben, ein Zusammenhang ist jedoch möglich. Wird die Kopfhaut durch einen Pilz oder häufiges Kratzen irritiert und geschwächt, kann dies das Haarwachstum negativ beeinflussen. Hier gilt es also in erster Linie, die Kopfhaut zu beruhigen und für eine normale, ausgeglichene Schuppenbildung zu sorgen. Dazu eignen sich spezielle Tinkturen vom Arzt sowie Shampoos für empfindliche und zu Schuppen neigende Kopfhaut. 

 

Sonstige Ursachen für Haarausfall

Neben den bereits genannten Arten des Haarausfalls gibt es noch einige besondere Anliegen, die zu einem Verlust der Haare führen können. 

  • Angeborene Alopezie: Ein Gendefekt, durch den keine oder nur wenige Haare wachsen
  • Traktionsalopezie: Haarverlust besonders im Bereich der Stirn und Schläfen durch anhaltende mechanische Beanspruchung, wie beispielsweise durch das Tragen eines straffen Zopfes
  • Trichotillomanie: Zwanghaftes Zupfen oder Ziehen an den Haaren; meist ausgelöst durch innere Ängste
 

Haarausfall an bestimmten Bereichen des Körpers

Haarausfall beschränkt sich nicht immer ausschließlich auf das Haupthaar. Es können auch andere Bereiche des Körpers von Haarverlust betroffen sein. 

 

  • Augenbrauen
    Dieser Haarausfall äußert sich meist durch ein Ausfallen der Härchen an bestimmten Stellen der Augenbrauen und einer insgesamt abnehmenden Fülle. Oft ist auch nur eine Seite betroffen oder die Härchen fallen auf beiden Seiten ungleichmäßig aus. Die Ursachen für Haarausfall an den Augenbrauen können verschieden sein. 

  • Bart
    Haarverlust am Bart wird auch als Alopecia barbae bezeichnet und ist typischerweise ein Anzeichen von kreisrundem oder erblich bedingtem Haarausfall. Je nach Ursache weist der Bart kahle Stellen auf oder wirkt insgesamt weniger füllig. 

  • Arme und Beine
    Haarausfall an den Armen und insbesondere an den Beinen hat manchmal einen ganz einfachen Grund: Andauernde Reibung durch enge Kleidung kann zu einem Verlust der Haare führen. Häufig kommen jedoch auch andere Auslöser in Frage, wie etwa kreisrunder Haarausfall. 


Tipp Lassen Sie Ihren Haarausfall am besten von einem Arzt abklären. Dieser kann eine genaue Diagnose stellen und Sie hinsichtlich geeigneter Maßnahmen beraten. 

Wirkstoffe gegen männlichen Haarausfall

Das Angebot an Wirkstoffen gegen Haarausfall bei Männern ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Hier finden Sie eine kleine Auswahl an besonders bekannten und häufig angewendeten Wirkstoffen.

 

Aminexil

Bei Aminexil handelt es sich um eine Stammverbindung von Minoxidil. Minoxidil war ursprünglich als Wirkstoff gegen Bluthochdruck gedacht und zeigte als Nebenwirkung einen verstärkten Haarwuchs am gesamten Körper. Aminexil ist ein Referenzmolekül in der Pharmazie gegen Haarausfall und das Ergebnis einer 10-jährigen Forschung von L’Oréal. Aminexil widersetzt sich der Kollagenumhüllung, sodass das Gewebe um die Haarwurzel elastisch und geschmeidig bleibt. Der Wirkstoff unterstützt so eine bessere Verankerung des Haares in der Kopfhaut.

 

Biotin

Biotin wird auch als Vitamin B7 oder Vitamin H bezeichnet und ist an verschiedenen Prozessen des Körpers beteiligt. Eine der wesentlichen Aufgaben ist die Verstoffwechselung von Aminosäure, Kohlenhydraten und Fettsäuren. Auch für die Bildung von Keratin benötigt der Körper Biotin. Keratin ist ein wichtiges Protein und der Grundbaustein der Haarfaser. Biotin kann so zu gesundem und kraftvollen Haar beitragen. Das Vitamin ist vor allem in Leber, Haferflocken, Nüssen, Spinat und Hülsenfrüchten zu finden. 

 

Aminosäuren

Aminosäuren sind die Grundbausteine aller Eiweiße (Proteine) und als solche auch Teil von zahlreichen Funktionen des Körpers. Einige der Aminosäuren können unter anderem auch einen positiven Einfluss auf das Haarwachstum haben.

  • L-Cystein
    L-Cystein ist ein wichtiger Bestandteil von Keratin. Die Aminosäure unterstützt das Haar bei der Regeneration von bereits vorhanden Schäden in der Struktur und trägt dazu bei, Haarverlust zu verlangsamen.(6)

 

  • L-Lysin
    L-Lysin regt die Kollagenproduktion an und unterstützt den Körper bei der Aufnahme von Eisen und Zink.(7) Beides ist wichtig für eine normale Funktion der Haarfollikel. 

 

Aminosäuren müssen zum größten Teil über die Nahrung aufgenommen werden. Sie finden sich zum Beispiel in Getreide, Hülsenfrüchten, Nüssen, Fisch und Fleisch. 

 

Produktarten zur Pflege gegen Haarausfall bei Männern

Es gibt eine Reihe verschiedener Produktarten, die Sie zur Pflege von Haar und Kopfhaut bei Haarausfall anwenden können. 

 

Shampoo gegen Haarausfall 

Shampoo kann das Haarwachstum auf lokaler Ebene unterstützen und die Anzeichen von Haarausfall mildern, indem die enthaltenen Wirkstoffe in die Kopfhaut einziehen. Diese Anti-Haarausfall-Shampoos können, je nach Formel, die Durchblutung der Haarfollikel anregen, die Gesundheit der Kopfhaut allgemein fördern und das Haar in seiner Struktur stärken. 

 

Ampullen gegen Haarausfall 

Bei Ampullen handelt es sich um kleine Behältnisse aus Glas oder Kunststoff. Diese enthalten in der Regel hochkonzentrierte Wirkstoffe. Ampullen gegen Haarausfall werden als Kur täglich oder mehrmals die Woche über einen empfohlenen Zeitraum verwendet. Der Inhalt der Ampullen wird direkt auf die Kopfhaut aufgetragen und sanft einmassiert. 

 

Kapseln und Tabletten gegen Haarausfall

Neben der äußerlichen Anwendung von Shampoos und Ampullen können Wirkstoffe gegen Haarausfall bei Männern auch in Form von Kapseln oder Tabletten eingenommen werden. Meist handelt es sich bei dieser Darreichungsform um Nahrungsergänzungsmittel. Besprechen Sie einen Bedarf an Nahrungsergänzungsmitteln zunächst mit einem Arzt und halten Sie sich bei der Einnahme stets an die empfohlenen Dosierungsangaben. Darüber hinaus gibt es verschreibungspflichtige Mittel in Tabletten- und Kapselform, die als Medikament die Anzeichen von Haarausfall mildern sollen.

Weitere Tipps gegen Haarausfall bei Männern

Das Thema Haarausfall bei Männern ist sehr komplex und es gibt verschiedene Ansätze, um die Anzeichen des Haarverlusts zu mildern. Daher finden Sie hier einige alternative Tipps, die Sie zur Unterstützung des Haarwachstums ausprobieren können. 

 

Hausmittel bei Haarausfall

Diese Hausmittel lassen sich unkompliziert und schnell anwenden. 

  • Koffein
    Koffein kann über die Kopfhaut in die Haarfollikel gelangen. Dort ist es in der Lage, ein Enzym zu hemmen, dass für die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron zuständig ist.(8) Das macht Koffein vor allem bei erblich bedingtem Haarausfall interessant. Hierfür werden jedoch noch weitere Studien benötigt, um die Wirksamkeit ausreichend belegen zu können. Koffein können Sie beispielsweise als natürliche Haarspülung anwenden: Einfach etwas kalten Kaffeesatz im feuchten Haar verteilen, sanft in die Kopfhaut einmassieren und anschließend ausspülen. 

  • Basilikum
    Basilikum ist ein besonders nährstoffreiches Gewächs. Es enthält Magnesium, Calcium und Eisen sowie die Vitamine A und K. Diese Eigenschaften können einen positiven Einfluss auf das Haarwachstum haben. Als Hausmittel gegen Haarausfall können Sie Basilikum beispielsweise als Öl in Ihr Shampoo geben. 

  • Arganöl
    Arganöl
     besitzt feuchtigkeitsspendende und antiinflammatorische Eigenschaften. Es eignet sich daher besonders gut zur Pflege von zu Trockenheit und Schuppen neigender Kopfhaut. So kann Arganöl indirekt dazu beitragen, den Anzeichen von Haarausfall entgegenzuwirken und ein normales Haarwachstum begünstigen. Massieren Sie eine kleine Menge Arganöl in die Kopfhaut ein und lassen Sie es etwa 30 Minuten einwirken. Danach sorgfältig ausspülen. Auch Kokosöl und Rizinusöl eignen sich für die Pflege der Kopfhaut.

 

Akupunktur bei Haarausfall

Akupunktur ist Teil der klassischen chinesischen Medizin und blickt auf eine lange Tradition zurück. Bei dieser Art der Behandlung soll der Energiefluss im Körper von Blockaden befreit werden. Auf diese Weise sollen zum Beispiel Schmerzen gemildert, Muskeln entspannt und die Durchblutung gefördert werden. Da Haarausfall grundsätzlich als Symptom eines bestimmten Anliegens anzusehen ist, sollte sich die Akupunktur auf die eigentliche Ursache konzentrieren. Es ist daher wichtig, zunächst den Grund für Ihren Haarverlust herauszufinden.

Vitamine gegen Haarausfall bei Männern

  • Vitamine sind lebenswichtig für eine normale Funktion unseres Körpers. Dabei gibt es bestimmte Vitamine, die sich positiv auf das Haarwachstum auswirken können. 
  • Vitamin A unterstützt das Haarwachstum und die Fettsynthese in den Haarfollikeln. Zuviel Vitamin A wiederum kann jedoch Haarausfall sogar begünstigen.(9)
  • Vitamin B trägt mit seinen unterschiedlichen Formen zur Haargesundheit bei. Hierzu gehören vor allem Vitamin B3, Vitamin B5, Vitamin B6 und Vitamin B12.
  • Vitamin C kann das Haarwachstum auf vielfältige Weise beeinflussen. Das Vitamin fördert die körpereigene Bildung von Kollagen, welches wiederum wichtig für die Haarfollikel ist. 
  • Vitamin D scheint laut Studien(10) einen Einfluss auf den Zyklus des Haarwachstums zu haben. Ein Mangel an Vitamin D kann zu einer verlängerten oder verkürzten Phase des Zyklus führen und so Haarausfall begünstigen.
  • Vitamin E kräftigt die Haare und schützt sie als Antioxidans vor dem Einfluss der Sonneneinstrahlung. Darüber hinaus hilft Vitamin E dabei, die Blutgefäße zu weiten(11) und trägt somit indirekt zu einer besseren Versorgung der Haarwurzel mit Nährstoffen bei. 


Eine zusätzliche Zufuhr von Vitaminen über Nahrungsergänzungsmittel sollten Sie stets mit einem Arzt abklären. Eine Überdosierung kann, je nach Vitamin, unerwünschte und zum Teil starke Nebenwirkungen verursachen.

Die richtige Ernährung bei Haarausfall

Eine ausgewogene Ernährung ist essenziell für gesundes und kraftvolles Haar. Ein Nährstoffmangel oder eine einseitige Ernährungsweise sollten daher bei der Diagnose von Haarausfall stets in Betracht gezogen werden. Laut einer Studie kann eine fettreiche Ernährung und damit verbundenes Übergewicht Haarausfall begünstigen.(12) Achten Sie daher bei Ihrer Ernährung auf viel frisches Gemüse und Obst, Nüsse, fettarmen Fisch und Vollkornprodukte. 

Welche Produkte eignen sich für die Pflege von Haar und Kopfhaut?

Vichy bietet mit DERCOS eine Pflegelinie, die dermatologische und kosmetische Expertise vereint. Die Shampoos und Kuren können Ihren Haarwuchs nachhaltig kräftigen. Dabei pflegen sie Haar und Kopfhaut besonders intensiv. 

 

Beruhigendes Shampoo für sensitive und zu Juckreiz neigende Kopfhaut 

Das DERCOS Ultra-Sensitiv Shampoo reinigt Kopfhaut und Haare besonders schonend. Panthenol und Sensirine beruhigen die Kopfhaut und mildern Anzeichen von Juckreiz. 

Tiefenreinigendes Shampoo bei zu Schuppen neigender Kopfhaut

Das DERCOS Anti-Schuppen K Tiefenreinigendes Shampoo mit sanftem Peeling-Effekt befreit die Kopfhaut auch von hartnäckigen Schuppen und Rückständen. Die pH-Hautneutrale Formel eignet sich besonders für fettige Kopfhaut. Juckreiz sowie Schuppenbildung werden gemildert und die Kopfhaut wird beruhigt. 

Ampullenkur für die Anti-Haarausfallpflege

Die DERCOS Aminexil Clinical 5 Männer Ampullenkur kräftigt die Verankerung des Haares in der Kopfhaut. Die Formel mit Aminexil mildert Mikro-Ungleichgewichte der Kopfhaut, stärkt ihre Widerstandsfähigkeit und kräftigt die Haarfasern. 


Haarausfall beschäftigt Frauen und Männer gleichermaßen. Dennoch kommt der Haarverlust bei Männern insbesondere aufgrund erblicher Veranlagung häufiger vor als bei Frauen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Anzeichen von Haarausfall mit geeigneten Wirkstoffen und Pflegeprodukten zu mildern. Welcher Therapieansatz der Richtige für Ihr Haaranliegen ist, sollten Sie zunächst immer mit dem Arzt Ihres Vertrauens besprechen. 

 

 

Quellen:

1. Burg D, et al. Promotion of anagen, increased hair density and reduction of hair fall in a clinical setting following identification of FGF5-inhibiting compounds via a novel 2-stage process. Clin Cosmet Investig Dermatol. 2017; 10:71-85. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/pmc5338843/
2. Borowczyk K, Suliburska J, Jakubowski H. Demethylation of methionine and keratin damage in human hair. Amino Acids. 2018; 50(5):537-546. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/pmc5917003/3.
3. Cranwell W, Sinclair R. Male Androgenetic Alopecia. Endotext. MDText.com, Inc. 2000. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/nbk278957/
4. McElwee K, Shapiro J. Promising therapies for treating and/or preventing androgenic alopecia. Skin Therapy Lett. 2012 Jun; 17(6):1-4. URL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22735503/
5. Contreras-Jurado C, et al. Thyroid hormone signaling controls hair follicle stem cell function. Mol Biol Cell. 2015 Apr; 26(7): 1263-1272. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/pmc4454174/
6. Plaza N, García-Galbis M, Martínez-Espinosa R. Effects of the Usage of L-Cysteine (L-Cys) on Human Health. Molecules. 2018 Mar; 23(2):575. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/pmc6017824/
7. Singh M, et al. Medicinal Uses of L-Lysine: Past and Future. Int J of Research in Pharmaceutical Sciences. 2011 Jan; 2(4). URL: https://www.researchgate.net/publication/267817166_medicinal_uses_of_l-lysine_past_and_future
8. Herman A. Caffeine’s Mechanisms of Action and Its Cosmetic Use. Skin Pharmacology and Physiology. 2013 Jan. URL: https://www.researchgate.net/profile/andrzej-herman/publication/276945240_caffeines_mechanisms_of_action_and_its_cosmetic_use/links/5717ebae08ae986b8b79e626/caffeines-mechanisms-of-action-and-its-cosmetic-use.pdf
9. Almohanna H, et al. The role of Vitamins and Minerals in Hair Loss: A Review. Dermatol Ther (Heidelb). 2019 Mar; 9(1):51-70. URL: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/pmc6380979/
10. Saini K, Mysore V. Role of vitamin D in hair loss: A short review. Journal of Cosmetic Dermatology. 2012 Sep; 20(11):3407-3414. URL: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/jocd.14421
11. National Institutes of Health. Vitamin E: Fact Sheet for Health Professionals. 2021 Mar; URL: https://ods.od.nih.gov/factsheets/vitamine-healthprofessional/#disc
12. Morinaga H, et al. Obesity accelerates hair thinning by stem cell-centric converging mechanisms. Nature. 2021 Jun; 595:266-271. URL: https://doi.org/10.1038/s41586-021-03624-x

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