Was sind Altersflecken und wie entstehen sie?
Altersflecken werden auch als Lentigines seniles bezeichnet und treten meist nach dem 35. Lebensjahr auf. Dabei handelt es sich um harmlose bräunliche Pigmentflecken, die vor allem an Stellen wie den Händen, dem Gesicht und dem Dekolleté auftreten – also an Hautpartien, die über Jahre hinweg immer wieder der Sonne ausgesetzt sind. Diese Hyperpigmentierung entsteht, wenn bestimmte Hautzellen verstärkt das Farbpigment Melanin produzieren, das für unsere Hautfarbe verantwortlich ist. Altersflecken sind oft unregelmäßig geformt und können in verschiedenen Brauntönen erscheinen, von hellbeige bis dunkelbraun.
Die Hauptfaktoren für Altersflecken sind:
- UV-Strahlung: Sonneneinstrahlung gilt als Hauptauslöser für die Entstehung von Altersflecken, denn die UV-Strahlen der Sonne sorgen für eine erhöhte Melaninproduktion. Die Haut „merkt“ sich dabei jede UV-Belastung und es kommt im Laufe der Zeit zu stellenweiser Verdickung der betroffenen Hautstellen und einer übermäßigen, unregelmäßigen Einlagerung von Melanin.
- Alter: Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich auch die Zellregenration, wodurch der Körper überschüssiges Melanin nicht mehr so schnell abbauen kann.
- Genetische Veranlagung: Manche Menschen neigen aufgrund ihrer genetischen Veranlagung mehr zu Altersflecken als andere.