Sonnenschutz für Kinder – die besten Tipps

Sonne, Meer und Strand: das perfekte Rezept für einen gelungenen Urlaub – und Sonnenbrand. Vor allem für die Haut von Kindern kann UV-Strahlung gefährlich werden. Warum das so ist und wie du kleine Abenteurer vor schädlicher Sonneneinstrahlung schützt, erfährst du hier.

Warum ist es so wichtig, Kinderhaut vor der Sonne zu schützen?

Die Sonne sorgt nicht nur für gute Laune, sondern ist zudem für das Leben auf der Erde unerlässlich. Gleichzeitig stellt ihre Strahlung aber auch eine Gefahr für uns dar. Neben Hitzschlag und Sonnenstich können die UV-Strahlen der Sonne auch unsere Haut ernsthaft schädigen. Sonnenbrand, frühzeitige Hautalterung und schlimmstenfalls Hautkrebs sind mögliche Folgen von UV-Strahlung. So weiß man beispielsweise, dass bereits fünf Sonnenbrände in der Jugend ausreichen, um das Hautkrebsrisiko zu verdoppeln. Zwar hat jede Haut eine gewisse Eigenschutzzeit, um UV-bedingten Schäden vorzubeugen. Diese ist jedoch, je nach Hauttyp, stark begrenzt. Kinderhaut ist dabei besonders anfällig für Sonnenbrand und Co., denn sie unterscheidet sich von der Haut Erwachsener. Ihr Aufbau ist zwar gleich, aber die einzelnen Funktionen sind noch nicht vollständig ausgereift. Die Haut von Kindern ist wesentlich dünner, neigt schneller zu Trockenheit und ist generell sensibler. Dazu kommt, dass die Haut noch kein oder nur geringe Mengen Melanin produzieren kann. Das hauteigene Farbpigment sorgt erst in späteren Jahren für die natürliche Bräunung, welche wiederum als Schutz vor UV-Strahlung dient. Damit die Haut deines Kindes möglichst effektiv vor den Strahlen geschützt wird, ist die Anwendung eines Sonnenschutzmittels unverzichtbar.

Das richtige Sonnenschutzmittel für Kinder

Sonnenschutz für Gesicht und Körper gibt es in unzähligen Varianten. Doch längst nicht alles eignet sich für die sensible Kinderhaut. Viele gängige Produkte enthalten Wirkstoffe, welche die Haut reizen können. Beachte daher stets die Anwendungshinweise und Empfehlungen auf der Verpackung. Insbesondere bei Babys solltest du nur Sonnencremes verwenden, die speziell für die Bedürfnisse der zarten Babyhaut entwickelt wurden. Darüber hinaus gibt es Sonnenschutzmittel, die für die ganze Familie geeignet sind. Die Vichy CAPITAL SOLEIL Feuchtigkeitsspendende Sonnenschutzmilch LSF 50+ bietet Erwachsenen- und Kinderhaut einen breiten Schutz vor den schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlung. Der hohe Lichtschutzfaktor sowie das integrierte Filtersystem mit Mexoryl® und Tinosorb S sorgen für einen zuverlässigen und photostabilen Schutz vor UVA- und UVB-Strahlen.

 

Extra-Sonnenschutz im Wasser

Planscht dein Kind gerne im Wasser, ist ein Sonnenschutz sinnvoll, der auch im Wasser auf der Haut haften bleibt. Denn: UV-Strahlen dringen tief unter die Wasseroberfläche und werden zusätzlich reflektiert, wodurch sich ihre Intensität verstärkt. Die Vichy CAPITAL SOLEIL Ultra-Leichte-Gel-Milch LSF 30 schützt trockene und auch nasse Haut dank der revolutionären Wet Technology. Die Formel ist extra wasser- und schweißresistent und hinterlässt auch im Wasser keinen weißen Film auf der Haut.

 

Besondere Vorsicht am Strand und in den Bergen

Die Intensität der Sonne ist nicht immer gleich. So ist allgemein bekannt, dass die Mittagssonne besonders kräftig ist. Doch auch am Strand und in Höhenlagen steigt die UV-Belastung. Am Strand sorgen der Sand und das Wasser dafür, dass das Sonnenlicht zum Teil sehr stark reflektiert wird. In den Bergen steigt die Intensität der UV-Strahlung mit zunehmender Höhe stetig an. Hier ist übrigens nicht nur der Sommer ein Risiko: Im Skiurlaub kommt zur Höhe noch Schnee hinzu, der die UV-Belastung durch Reflektion zusätzlich steigert. Achte daher besonders auf Lichtschutzfaktor 30 oder höher, schützende Kleidung und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Sonne.

Was sollte ich bei der Anwendung von Sonnencreme bei Kindern beachten?

Bei Sonnenschutz gilt generell: viel hilft viel! Trage Sonnenschutzmittel immer großflächig und vor allem großzügig auf – auch, wenn ihr euch im Schatten aufhaltet. Als Faustregel werden zwei Milligramm Sonnenschutzmittel je Quadratzentimeter Haut empfohlen. Für das Gesicht eines Kindes würde dies in etwa einen Teelöffel Sonnencreme bedeuten. Creme dein Kind sorgfältig ein und achte dabei auch auf Hautbereiche, die oft vergessen werden, wie beispielsweise die Kniekehlen und Zehenzwischenräume sowie den Bereich der Ohren. Trage das Sonnenschutzmittel rund eine halbe Stunde vor dem Aufenthalt im Freien auf und creme mindestens alle zwei Stunden nach. Nach dem Schwimmen, bei starkem Schwitzen und auch nach dem Abtrocknen sollte ebenfalls nachgecremt werden.

 

Tipp: Besonders sensiblen Hautpartien, wie die Nase oder die Lippen, benötigen oft zusätzlichen Schutz. Hier eignet sich ein Sunblocker-Stick wunderbar, um die empfindlichen Hautstellen deines Kindes schnell und gezielt vor Schäden durch UV-Strahlung zu schützen.

Weitere Tipps, um Kinderhaut vor Sonnenschäden zu bewahren

Das regelmäßige Auftragen eines Sonnenschutzmittels ist nicht die einzige Möglichkeit, den Nachwuchs vor UV-Strahlung zu schützen. Hier findest du noch mehr Tipps, die sich sowohl im Urlaub als auch im Alltag ganz einfach umsetzen lassen.

 

  • Keine direkte Sonne für Babys: Im ersten Lebensjahr sollten Babys der Sonne nicht ausgesetzt werden. Auch danach ist es wichtig, die direkte Sonneneinstrahlung so gering wie möglich zu halten – insbesondere während der Mittagszeit. Die verbringt ihr am besten im Haus oder zumindest gut geschützt im Schatten.

 

  • Schützende UV-Kleidung: Es gibt spezielle UV-Kleidung für Kinder, um die schädlichen Sonnenstrahlen abzuschirmen. Die Auswahl reicht von Badebekleidung über Hosen, T-Shirts, Kleider und Röcke bis hin zu Hüten mit UV-Schutz. Doch auch normale Kleidung trägt bereits zum Schutz vor der Sonne bei. Achte in jedem Fall auf luftige und atmungsaktive Stoffe.

 

  • Auf Medikamente achten: Muss dein Kind Medikamente nehmen, informiere dich vorab über potenzielle Nebenwirkungen in Zusammenhang mit Sonnenlicht. Bestimmte Medikamente können zum Beispiel die Lichtempfindlichkeit der Haut und somit das Risiko für Sonnenbrand erhöhen.

Fazit: Sonnenschutz ist das A und O für gesunde Kinderhaut

Die zarte Haut von Kindern ist sehr empfindlich und der UV-Strahlung der Sonne schutzlos ausgeliefert. Um Sonnenbrand und langfristigen Sonnenschäden vorzubeugen, ist umfassender Sonnenschutz euer bester Freund. Creme dein Kind regelmäßig und sorgfältig mit einer Sonnenpflege ein, schütze es zusätzlich mit geeigneter Kleidung und achte auf ausreichend Schatten. So steht einem sonnigen Tag voller Spaß nichts mehr im Wege.

 

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