Die Sonne sorgt nicht nur für gute Laune, sondern ist zudem für das Leben auf der Erde unerlässlich. Gleichzeitig stellt ihre Strahlung aber auch eine Gefahr für uns dar. Neben Hitzschlag und Sonnenstich können die
UV-Strahlen der Sonne auch unsere Haut ernsthaft schädigen. Sonnenbrand, frühzeitige Hautalterung und schlimmstenfalls Hautkrebs sind mögliche Folgen von UV-Strahlung. So weiß man beispielsweise, dass bereits fünf
Sonnenbrände in der Jugend ausreichen, um das Hautkrebsrisiko zu verdoppeln. Zwar hat jede Haut eine gewisse Eigenschutzzeit, um UV-bedingten Schäden vorzubeugen. Diese ist jedoch, je nach Hauttyp, stark begrenzt. Kinderhaut ist dabei besonders anfällig für Sonnenbrand und Co., denn sie unterscheidet sich von der Haut Erwachsener. Ihr Aufbau ist zwar gleich, aber die einzelnen Funktionen sind noch nicht vollständig ausgereift. Die Haut von Kindern ist wesentlich dünner, neigt schneller zu
Trockenheit und ist generell sensibler. Dazu kommt, dass die Haut noch kein oder nur geringe Mengen Melanin produzieren kann. Das hauteigene Farbpigment sorgt erst in späteren Jahren für die natürliche Bräunung, welche wiederum als Schutz vor UV-Strahlung dient. Damit die Haut deines Kindes möglichst effektiv vor den Strahlen geschützt wird, ist die Anwendung eines Sonnenschutzmittels unverzichtbar.