Wie entstehen Schuppen?
Es gibt den Mythos, dass Haarschuppen wegen mangelnder Hygiene entstehen. Die Ursache für schuppiges Haar ist dabei jedoch in vielen Fällen das Gegenteil: häufiges Haarewaschen.
Doch was sind Schuppen und wie genau entstehen sie? Wir erklären es dir und zeigen dir, wie du Haarschuppen wieder los wirst.
Wie entstehen Haarschuppen?
Haarschuppen sind tote Hautzellen, die sich durch die Produktion neuer Zellen auf der Kopfhaut ablagern. Jeder Mensch verliert täglich Schuppen, diese sind meist aber so klein, dass du sie mit dem bloßen Auge nicht erkennen kannst. Werden nun tote Zellen zu schnell von der Kopfhaut abgestoßen, häufen sich diese zusätzlich dort an und es entstehen sichtbare Schuppen, die dann gesammelt vom Haar rieseln.
Zwei Arten von Schuppen
Es gibt zwei verschiedene Arten von Schuppen:
Fettige Schuppen sind gelblich und kleben häufig noch am Kopf oder in den Haarsträhnen. Durch eine überdurchschnittliche Talgbildung ist die Kopfhaut sehr ölig, ein Nährboden für einen Hefepilz, der die Entstehung von Schuppen begünstigt.
Bei weißen Schuppen ist anders als bei fettigen Schuppen die Kopfhaut sehr trocken. Häufig rieseln die trockenen Schuppen schon bei der kleinsten Bewegung des Kopfes herunter. Begleiterscheinung der Schuppen sind unter anderem Juckreiz, Rötungen und im schlimmsten Fall wunde Stellen der Kopfhaut.
So wirst du Schuppen wieder los
Die Ursachen von Schuppen sind unterschiedlich. In einigen Fällen verursachen Hormone, seelischer und körperlicher Stress oder eine genetische Vererbung Schuppen – häufig liegt es jedoch einfach an der falschen Haarpflege. Sensible Kopfhaut braucht ein mildes Shampoo, das sie nicht unnötig reizt. Fettige Kopfhaut darf nicht überpflegt werden und in beiden Fällen sollte nicht zu heißes Wasser zum Haarewaschen genutzt oder heiß geföhnt werden.
Mit einem Anti-Schuppen-Shampoo kannst du die Haarschuppen leicht in den Griff bekommen. Wir empfehlen dir die Dercos Anti-Schuppen-Pflegeserie von Vichy, die dir hilft deine Schuppen endlich loszuwerden.
Beachte: Hilft die Anwendung nicht, solltest du einen Arzt aufsuchen, um andere mögliche Ursachen zu klären.
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