Haarausfall bei Frauen: Was hilft wirklich?

Allmählich lichter werdendes Deckhaar oder plötzlich büschelweise Haarausfall: Ein vermehrter Verlust von Haaren ist für die meisten Frauen eine emotionale Achterbahn und seelische Belastung. Was dahintersteckt und was gegen Haarausfall bei Frauen hilft, erfährst du hier

Was ist Haarausfall?

Als Haarausfall wird ein Zustand bezeichnet, bei dem Haare kontinuierlich und verstärkt ausgehen. Hier ist vor allem das Deckhaar gemeint. Der medizinische Fachbegriff für Haarausfall lautet Alopezie. Grundsätzlich ist ein leichter Haarverlust erst einmal normal. Jedes Haar durchläuft einen komplexen Wachstumszyklus mit verschiedenen Phasen, bis es schließlich ausfällt, damit ein neues Haar nachwachsen kann. Normalerweise ist das Verhältnis zwischen den Wachstums-, Übergangs- und Ruhephasen ausgeglichen, sodass der Kopf gleichmäßig mit Haaren bedeckt ist. Von tatsächlichem, starkem Haarausfall spricht man, wenn sich mehr als 20 % aller Haare gleichzeitig in der Ruhephase befinden. Am Ende dieser Phase fallen die Haare schließlich aus.

Welche Symptome sprechen für Haarausfall bei Frauen?

Das Hauptsymptom jedes Haarausfalls ist natürlich der deutlich wahrnehmbare, starke Haarverlust. Je nach Art des Haarausfalls treten aber auch noch weitere, spezifische Anzeichen auf:

 

  • Juckreiz auf der Kopfhaut
  • Vermehrte Schuppenbildung
  • Eine übermäßige Talgproduktion
  • (Kopf)hautveränderungen, beispielsweise Ausschlag oder Ekzeme
  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit

 

Diese Symptome können einen Hinweis auf die Art sowie die Ursache deines Haarausfalls geben. Beobachte deshalb jegliche Veränderung sorgsam. Es kann auch hilfreich sein, sich Notizen dazu anzufertigen, um diese gegebenenfalls einem Arzt zu zeigen.

Wieso habe ich Haarausfall und woher kommt er?

Haarausfall bei Frauen kann aus unterschiedlichen Gründen auftreten. Hier findest du einen Überblick zu den verschiedenen Arten von Haarverlust sowie häufige Ursachen.

 

Diffuser Haarausfall

Diffuser Haarausfall (Alopecia diffusa) ist eine sehr häufige Form von Haarausfall bei Frauen. Du erkennst ihn typischerweise an dünner und lichter werdendem Haar über den gesamten Kopf verteilt. Früher oder später beginnt schließlich die Kopfhaut durch die Haare zu schimmern. Es gibt viele mögliche Auslöser, wie zum Beispiel Medikamente, eine ungünstige Lebensweise, psychische Erkrankungen oder auch ein veränderter Hormonspiegel. Es kann deshalb Zeit und Geduld erfordern, die genaue Ursache für den Haarausfall zu finden.

 

Erblicher Haarausfall

Eine genetische Veranlagung für Haarausfall ist vor allem als männliches Problem bekannt. Diese sogenannte androgenetische Alopezie hängt mit dem Testosteronstoffwechsel von Männern zusammen. Dabei kommt es zu einer erblich bedingten Überreaktion der Haarwurzeln auf das körpereigene Hormon DHT (Dihydrotestosteron) – der biologisch aktivsten Form von Testosteron. Als Folge dieser Überreaktion fallen die Haare vorzeitig aus. Allerdings kommt Testosteron auch im weiblichen Hormonhaushalt vor, wenn auch in weitaus geringeren Mengen. DHT verkürzt die Wachstumsphase der Haare, wodurch sie immer dünner und schwächer werden, bis sie schließlich ausfallen. Normalerweise schützt das weibliche Sexualhormon Östrogen vor den Auswirkungen von DHT. Sinkt der Östrogenspiegel jedoch, gewinnt das männliche Hormon die Oberhand.

 

Hormoneller Haarausfall

Hormone steuern und beeinflussen unseren Körper auf vielfältige Weise. Auch auf das Haarwachstum wirken sie sich aus. Bei Frauen spielt hier vor allem ein sinkender Östrogenspiegel die Hauptrolle. Wie bereits erwähnt, sorgt ein zu niedriger Gehalt an Östrogenen für einen Überschuss an Testosteron. Es gibt eine ganze Reihe an Lebensphasen, in denen der Einfluss von Hormonen zu Haarausfall bei Frauen führen kann:

 

  • Haarausfall wegen der Pille: Die Einnahme, aber auch das Absetzen hormoneller Verhütungsmittel bringt den weiblichen Hormonhaushalt durcheinander. Häufig kommt es dadurch nach einigen Wochen zu vermehrtem Haarausfall.

  • Haarausfall durch die Schwangerschaft: Eine Schwangerschaft bedeutet für den Körper eine große Umstellung, insbesondere hormonell. Haarausfall ist deshalb in dieser Zeit ebenso normal wie eine dichtere und glänzendere Mähne.

  • Haarausfall nach der Geburt: Auch Tage, Wochen oder Monate nach der Geburt des Babys kann es zu Haarausfall kommen. Dein Hormonspiegel benötigt einige Zeit, um sich wieder einzupendeln.

  • Haarausfall in den Wechseljahren: Die Wechseljahre (Klimakterium) gehen ebenfalls mit deutlichen hormonellen Veränderungen einher. Der permanent sinkende Östrogenspiegel löst nicht selten auch Haarausfall während des Klimakteriums aus.

 

Stressbedingter Haarausfall

Haarausfall durch Stress ist keinesfalls eine Seltenheit. Er wird häufig als diffuser Haarausfall (Alopecia diffusa) kategorisiert, da das Haar insgesamt lichter wird. Sind wir oft und anhaltend Stress ausgesetzt, schüttet der Körper bestimmte Neurotransmitter und weitere Botenstoffe aus. Diese hemmen das Haarwachstum und schädigen die Haarfollikel. Der Haarausfall zeigt sich meist erst einige Monate nach Beginn der stressigen Phase. Daher ist es nicht immer so einfach, den Verlust der Haare auf Stress zurückzuführen.

 

Kreisrunder Haarausfall

Bei kreisrundem Haarausfall (Alopecia areata) werden klar abgegrenzte, runde Bereiche auf der Kopfhaut kahl – und das meist überraschend schnell. Wodurch der rapide Haarverlust entsteht, ist oft schwierig zu bestimmen. Erbliche Faktoren sind eine Möglichkeit, wobei das Vererbungsrisiko eher gering ist. Experten vermuten, dass es sich bei kreisrundem Haarausfall um eine Autoimmunerkrankung handelt. Dabei wendet sich das Immunsystem gegen den eigenen Körper, wodurch Entzündungsreaktionen ausgelöst werden. Im Fall von kreisrundem Haarausfall betrifft dies die Haarwurzeln und es kommt zu plötzlichem, starkem Haarausfall

 

Haarausfall bei Frauen: Weitere mögliche Ursachen

Die Gründe für Haarausfall sind vielschichtig und nicht immer offensichtlich, weshalb wir noch weitere mögliche Ursachen für dich zusammengefasst haben.

 

Mangelernährung 

Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung ist wichtig für unseren Körper, denn nur so kann er seine normalen Funktionen aufrechterhalten. Fehlen dem Körper bestimmte Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, kann sich das auch auf dein Haarwachstum auswirken. Eine radikale Ernährungsumstellung oder strikte Diät führen schnell zu einer Mangelernährung, die sich früher oder später auch in Form von Haarausfall äußern kann. Erste Warnhinweise auf einen Nährstoffmangel sind beispielsweise sprödes, stumpf wirkendes Haar und vermehrter Haarbruch.

 

Störungen im Organismus

Nicht selten ist Haarausfall bei Frauen eine Begleiterscheinung oder die Folge von gestörten Abläufen im Organismus. Erkrankungen der Schilddrüse, bestimmte Infektionskrankheiten oder Eisenmangel können den Hormonhaushalt durcheinanderbringen, zu Mangelerscheinungen führen oder das Immunsystem allgemein schwächen. Ärztliche Beratung und ein Blutbild können hier mehr Klarheit schaffen.

 

Ungesunde Lebensweise

Ein stressiger Alltag, ein fordernder Job, kurze Nächte, Ärger im privaten Umfeld, keine Zeit für regelmäßige und ausgewogene Mahlzeiten, zu wenig Bewegung, Rauchen, Alkohol – die Liste ungünstiger Lebensgewohnheiten ist lang. Jeder Punkt für sich allein betrachtet, ist in Maßen und über einen kurzen Zeitraum nicht unbedingt bedenklich. Oft ist dieser Lebensstil jedoch –zumindest in Teilen – dauerhafte Realität für viele Frauen. Das muss nicht, kann aber Haarausfall und andere körperliche Folgen begünstigen.

 

Erkrankungen der Haut

Es gibt bestimmte Hauterkrankungen, die mit Haarausfall einhergehen können. Dazu gehören zum Beispiel Neurodermitis, Schuppenflechte und das seborrhoische Ekzem. Die Kopfhaut neigt in diesen Fällen zu Schuppenbildung und ist gereizt oder sogar stark entzündet. Es kann sein, dass die Haarfollikel durch den Zustand der Kopfhaut nicht mehr ausreichend durchblutet und mit Vitalstoffen versorgt werden. Ob es in der Folge zu Haarausfall kommt, ist dabei individuell verschieden. Besitzt du bereits eine erbliche Veranlagung zu Haarverlust, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit.

 

Einfluss der Jahreszeiten

Vielleicht bemerkst du während der verschiedenen Jahreszeiten einen unterschiedlich starken Haarverlust. Damit bist du nicht allen: Bei vielen Menschen zeigt sich vermehrter Haarausfall im Herbst, Winter oder Frühling. Man bezeichnet dieses Phänomen auch als saisonalen Haarausfall. Die Haare fallen dabei ohne erkennbares Muster aus. Die meisten Haare scheinen wir allerdings im Herbst zu verlieren. Grund dafür ist, dass die Anzahl der sich in der Ruhephase befindlichen Haare im Sommer am höchsten ist. Diese Phase hält etwa drei bis vier Monate an, sodass die Haare schließlich im Herbst ausfallen.

 

Mechanische Ursachen

Manchmal können ganz simple Gründe für vermehrten Haarverlust vorliegen. So ist zum Beispiel Haarausfall durch Haargummis nicht selten: Trägst du regelmäßig eine straff gebundene Frisur, wie etwa einen Pferdeschwanz oder einen strengen Dutt, beansprucht der ständige Zug durch das Haargummi die Haare stark. Auch lange Bettlägerigkeit kann durch Druck und Reibung zu Haarausfall, insbesondere am Hinterkopf führen. 
 

Wie kann man Haarausfall stoppen?

Die Behandlung von Haarausfall bei Frauen ist sehr komplex. Leider lässt sich der Verlust der Haarpracht nicht von heute auf morgen stoppen. Haarausfall aufzuhalten, erfordert viel Geduld, die richtige Diagnose und geeignete Maßnahmen.

 

Haarausfall bei Frauen: Wann zum Arzt?

Stellst du starken Haarverlust fest, ist der Rat eines Arztes grundsätzlich sinnvoll. Vielleicht hast du bereits eine Vermutung oder aber bist ratlos, welche Ursache hinter deinem Haarausfall stecken könnte. In beiden Fällen kann ein Arzt dich mit seinem Fachwissen unterstützen und die passende Behandlung für dich finden.

 

Hausmittel gegen Haarausfall

Haarausfall zu stoppen, ist oft langwierig und die meisten Frauen sind gewillt, sämtliche Möglichkeiten auszuschöpfen. Auch Hausmittel sind dabei sehr beliebt, obwohl deren Wirkung nach wie vor umstritten ist. Wir möchten dir einige ausgewählte Hausmittel vorstellen, die zumindest unterstützend wirken können.

 

  • Rosmarin bei Haarausfall: Das beliebte und aromatische Gewürz enthält Rosmarinsäure, welche die Durchblutung anregen und die Haarfollikel stärken soll.

  • Gerstengras bei Haarausfall: Gerstengras gilt als wahres Superfood, denn es ist reich an Vitaminen, Antioxidantien, Mineralien und Spurenelementen. Diese besondere Kombination kann sich stärkend auf das Haar auswirken.

  • Granatapfel bei Haarausfall: Den Kernen sowie dem Saft des Granatapfels wird eine durchblutungsfördernde Wirkung nachgesagt, was wiederum das Haarwachstum verbessern soll. Die enthaltenen Vitamine können außerdem die Haarwurzel stärken.

  • Kieselerde bei Haarausfall: Kieselerde ist reich an Silicium (auch: Silizium). Dieses Spurenelement ist ein wichtiger Nährstoff für das Haar und ermöglicht es dem Körper, bestimmte, für das Haarwachstum essenzielle, Schwefelverbindungen effektiver zu nutzen.

  • Rizinusöl bei Haarausfall: Das Öl aus den Samen des Wunderbaums hat sich in den letzten Jahren als kleines Zaubermittel für Haarwachstum etabliert. Die Studienlage hierzu ist zwar dürftig, es gibt jedoch zahlreiche positive Erfahrungsberichte. Allerdings scheint Rizinusöl bei erblich bedingtem Haarausfall keine Wirkung zu zeigen.

 

Wirkstoffe gegen Haarausfall bei Frauen

Um Haarausfall bei Frauen effektiv zu behandeln, gibt es nur wenige effektive Wirkstoffe. Nicht selten ist die Anwendung zudem mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden. Auch eignet sich nicht jedes Mittel für jede Form von Haarausfall. Wir stellen dir drei Wirkstoffe vor, die allgemein als verträglich gelten und Haarausfall entgegenwirken.

 

  • Aminexil gegen Haarausfall: Aminexil ist ein von L’Oréal entwickelter Wirkstoff, der die Verankerung des Haares in der Kopfhaut fördert. Aminexil wirkt der Verhärtung des Kollagens entgegen, das sich rund um den Haarbalg ablagert und den Halt der Haarwurzel in der Kopfhaut schwächt. So können die Bedingungen für das Wachstum neuer Haare verbessert werden. Zusätzlich sorgt der Wirkstoff für gestärktes, widerstandsfähigeres Haar.

  • Biotin gegen Haarausfall: Biotin (Vitamin H) ist schon lange als das Haarvitamin schlechthin bekannt. Es soll das Haarwachstum fördern, Haarausfall stoppen und zudem das Haar insgesamt stärken. Die Wirkung von Biotin ist wissenschaftlich gut erforscht. Allerdings kann das Vitamin nur einen Effekt erzielen, wenn der Haarausfall durch einen Biotinmangel bedingt ist.

  • Zink gegen Haarausfall: Zink ist ein wichtiges Spurenelement, das sich positiv auf das Immunsystem auswirken kann. Es kurbelt den Energiestoffwechsel und somit die Nährstoffversorgung der Haarwurzel an. Ein Zinkmangel hingegen begünstigt Entzündungen im Körper allgemein sowie an der Haarwurzel, wodurch Haarausfall begünstigt wird. Hier gilt jedoch ebenfalls, dass du Zink nur bei einem nachgewiesenen Mangel gesondert zuführen solltest. Eine Überdosierung kann ernstzunehmende gesundheitliche Folgen haben.

 

Haarpflegeprodukte gegen Haarausfall

Die richtige Pflege von Haar und Kopfhaut ist entscheidender Bestandteil der Behandlung gegen Haarausfall. Shampoo und Co. können den Haarverlust zwar nicht wegzaubern, bilden aber eine wichtige Basis und wertvolle Unterstützung. Achte bei der Wahl deiner Produkte darauf, dass sie für Haarausfall bei Frauen geeignet sind. Shampoos oder Seren für die Kopfhaut mit Wirkstoffen gegen Haarverlust helfen gezielt dabei, deine gewohnt dichte Haarpracht zurückzugewinnen. Zusätzlich kannst du das Haarwachstum sowie das Haar selbst mit vitaminreichen Seren, Spülungen und Haarkuren stärken.

 

Weitere Tipps gegen Haarausfall bei Frauen

Hast du die Ursache für deinen Haarausfall gefunden, ist eine große Hürde bereits genommen. Die passenden Maßnahmen sind der nächste Schritt, um den Verlust deiner Haare möglichst effektiv zu mildern. Darüber hinaus können die folgenden Tipps deinen Weg zu einer vollen Mähne unterstützen.

 

  • Wasche deine Haare nicht zu ausgiebig, zu oft oder zu heiß. Wichtig ist, Haar und Kopfhaut durch Reibung oder hohe Wassertemperaturen nicht noch mehr zu beanspruchen.
  • Bürste oder kämme deine Haare vorsichtig, ohne dabei an ihnen zu zerren. Ist dein Haar sehr widerspenstig und verknotet schnell, kann ein Entwirrungsspray hilfreich sein.
  • Trage dein Haar möglichst offen oder binde es locker zusammen. Vermeide strenge, straffe Zöpfe, welche zu Spannungen an der Kopfhaut führen.
  • Setze auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung. Gönne dir viel frisches Obst und knackiges Gemüse, um deinen Körper mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen.
  • Hast du im Alltag viel Stress, versuche so viele kleine Auszeiten wie möglich in den Tagesablauf einzubauen. Ausreichend Schlaf ist ebenfalls essenziell, um deinem Körper die für alle Funktionen wichtige Regeneration zu ermöglichen.
 

Haarpflege von Vichy gegen Haarverlust bei Frauen

Wir bei Vichy möchten dich auf deinem Weg zu vollem, gesund aussehendem Haar unterstützen. Deshalb findest du bei uns Produkte gegen Haarausfall und zur Stärkung der Haare, welche du mühelos in deine Haarroutine integrieren kannst.

 

Ampullen gegen Haarverlust

DERCOS Aminexil Clinical 5 Frauen ist eine Ampullen Kur gegen Haarverlust bei nicht krankheitsbedingtem Haarausfall. Sie kombiniert Aminexil mit fünf Wirkstoffen, deren Effektivität gegen Haarverlust unter dermatologischer Aufsicht bestätigt wurde.

 

Stimulierendes Shampoo

Das DERCOS Vital-Shampoo mit Aminexil eignet sich als ideale Ergänzung zur Aminexil-Behandlung. Das sanft reinigende Shampoo mildert Haarverlust aufgrund von Haarbruch und stärkt die Haarfasern.

 

Revitalisierender Conditioner

Der DERCOS Vitamin Glanz Conditioner revitalisiert glanzloses und stumpfes Haar. Seine Formel mit belebender Acai-Beere, kräftigender Aloe vera und einer pflanzenbasierten Reinigungsbasis sorgt für glänzendes, weiches Haar.
 

FAQ: Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Haarausfall bei Frauen

Wir verstehen, dass das Thema Haarausfall mit vielen Fragen und Zweifeln verbunden ist. Daher findest du hier die Antworten zu besonders häufig gestellten Fragen.

 

Wie viel Haarausfall ist normal?

Wir verlieren jeden Tag eine ganze Menge Haare – durchschnittlich bis zu 100 am Tag. Oft bekommen wir davon gar nicht viel mit, denn auf unserem Kopf befinden sich rund 100.000 Haare. Du findest die ausgefallenen Haare vor allem in deiner Bürste oder gelegentlich auch auf deiner Kleidung. Verlierst du jedoch plötzlich auffallend viele Haare auf einmal, beobachtest schwindendes Deckhaar oder entdeckst kahle Stellen, solltest du der Sache auf den Grund gehen.

 

Welches Shampoo eignet sich bei Haarausfall am besten?

Shampoo kann Haarausfall zwar nicht stoppen, aber es nimmt Einfluss auf das Wohlbefinden deiner Kopfhaut. Passe deshalb das Shampoo an den Zustand und die Bedürfnisse deiner Kopfhaut an. Ein Shampoo mit speziellen Wirkstoffen gegen Haarausfall ist zudem eine sinnvolle Unterstützung. Ganz wichtig sind auch milde Formulierungen, die sanft zu Haar und Kopfhaut sind.

 

Welche Frisur ist ideal für Haarausfall bei Frauen?

Die richtige Frisur ist eine clevere Möglichkeit, deinen Haarausfall zu kaschieren. Dabei kommt es in erster Linie darauf an, ob dein Haar insgesamt lichter wird oder deine Kopfhaut kahle Stellen aufweist. Generell bieten sich bei dünnem, lichten Haar eher kurze bis mittellange Frisuren an, wie etwa ein Bob, ein Pixie Cut oder Kurzhaarschnitte mit Pony. Lasse dich hierzu am besten ausführlich von deinem Frisur beraten.

 

Welche Blutwerte sollte ich bei Haarausfall untersuchen lassen?

Ist die Ursache für deinen Haarausfall nicht offensichtlich, kann ein kleines Blutbild Aufschluss geben. Zusätzlich werden die Schilddrüsenwerte sowie das Level verschiedener Vitalstoffe bestimmt, darunter Eisen, aktives Vitamin B12, Biotin, Selen und Zink. Auch das Level der Sexualhormone kann auf diese Weise ermittelt werden.

 

Wie lange dauert Haarausfall?

Über welchen Zeitraum Haarausfall bestehen bleibt, ist sehr unterschiedlich. Oft dauert der verstärkte Haarverlust Wochen bis Monate an. Hat sich das Haarwachstum wieder normalisiert, dauert es meist noch einmal drei bis sechs Monate, bevor sich vorhandene Lücken auf der Kopfhaut sichtbar füllen.

Haarausfall bei Frauen ist ein komplexes Thema, das emotional häufig sehr belastend ist. Er kann aus verschiedenen Gründen auftreten, von erblicher Veranlagung bis hin zu hormonellen Veränderungen. Starker Haarausfall kann das Selbstbewusstsein und auch das soziale Leben beeinträchtigen. Glücklicherweise stehen heutzutage verschiedene Methoden zur Verfügung, um Haarausfall bei Frauen zu mildern. Hast du den Auslöser einmal gefunden, helfen dir auf deinen Haarverlust angepasste Maßnahmen, wie spezielle Wirkstoffe, eine sorgfältig abgestimmte Haarpflege und eine gesunde, ausgeglichene Lebensweise. Gepaart mit viel Geduld sowie Durchhaltevermögen, bist du so auf dem besten Weg zurück zu vollem und glänzendem Haar.
 
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