Was ist das Exposom?
Der Begriff Exposom wurde erstmalig im Jahr 2005 in einem wissenschaftlichen Artikel von Christopher Wild, dem ehemaligen Direktor der Internationalen Agentur für Krebsforschung, verwendet. Der Begriff stellt einen Zusammenhang zwischen externen Umwelteinflüssen und dem eigenen Wohlbefinden her. Genaugenommen bezeichnet das Exposom die Gesamtheit der Umwelteinflüsse und die damit verbundenen biologischen Reaktionen und Interaktionen, denen ein Mensch im Laufe seines Lebens ausgesetzt ist. Im Allgemeinen zählen hierzu alle äußeren (exogenen) und inneren (endogenen) Faktoren, die nicht durch den genetischen Einfluss auf den Körper bedingt sind.
Welche Faktoren zählen zum Exposom?
Für eine leichtere Zuordnung lassen sich die verschiedenen Einflüsse in unterschiedliche Kategorien einteilen.
• Umweltbedingte Faktoren: UV-Strahlung (UVA, UVB und Infrarot), Luftverschmutzung und Klimaveränderungen
• Verhaltensbedingte Faktoren: Ernährung, Genuss von Tabak und Alkohol, seelischer und körperlicher Stress, Schlafmangel
• Hormonell bedingte Einflüsse: Hormonschwankungen, wie zum Beispiel in der Pubertät, Schwangerschaft oder während der Wechseljahre
Vichy ist seit mehr als 40 Jahren führend in der Exposom- und Hautalterungsforschung und stimmt die Produktentwicklung auf die aktuellen Forschungserkenntnisse ab.